Dies und das am 12ten

Heute ist der 12. des Monats, man könnte bei 12 von 12 mitmachen, aber ich bin schon den ganzen Tag unentschieden, ob ich das will oder nicht.

Letzten Endes erzähle ich Ihnen ein bisschen von meinem (heutigen) Tag, dies und das, und nicht nur vom 12ten.

Die Katze warf sich in aller Frühe auf mich, normalerweise verkrümelt sie sich dezent ans Fußende, heute aber genügte es ihr nicht. So bin ich ziemlich früh schon wach, obwohl ich bis kurz nach Mitternacht noch “The Crown” geschaut habe. Ich hatte große Schwierigkeiten, mich an die nun mittelalte “neue” Queen der dritten und vierten Staffel zu gewöhnen. Den Prinzgemahl Philip habe ich gleich gar nicht erkannt, er ist so unscheinbar und klein geworden. Die Synchronstimmen passten auch nicht mehr. Ganz schrecklich. Da ich ja aber nicht streame, sondern die DVDs schon erworben hatte, brach ich die Serie nicht ab, sondern versuchte es in mehreren Anläufen. Deutsch ging gar nicht, Französisch auch nicht. Ich sehe die Serie jetzt auf Englisch mit englischem Untertitel. Bin kurz vor Ende der vierten Staffel, danach wird die Queen nochmal ausgewechselt, seufz, nicht sicher, ob ich das kann …

Harrys “Reserve”-Buch habe ich nun auch zu Ende gehört. 19 Stunden, gelesen von Steffen Groth. 19 Stunden! Ich habe viel vorgespult, es ist doch weitschweifig und detailreich, nicht immer so spannend, doch auf jeden Fall ist es nicht so shocking wie man nach der Ankündigung hätte annehmen können. Gähn. Auch wenn die darin vorkommende Familie sicherlich nicht amused ist. Keine Ahnung, ob Sie, meine lieben Leserinnen und Leser, dieses Buch bereits gelesen haben, ob Sie es noch lesen wollen, ob Sie schon alles über dieses Buch gelesen haben oder es Sie grundsätzlich gar nicht interessiert: Sie können dann die nächsten Absätze getrost runterscrollen und weiter unten wieder einsetzen. Wenn Sie aber meine Küchenpsychologie zu diesem Buch lesen wollen, dann geht es hier entlang:

Es ist die Coming of Age und Boy meets Girl-Geschichte eines Jungen, der früh seine Mutter verloren hat und lange Zeit glaubt, dass seine Mama den nervigen Journalisten nur ein Schnippchen geschlagen hat, sich versteckt und eines Tages wieder auftauchen wird. Was für eine Überlebensstrategie! Der Junge ist ziemlich verloren, einsam; Internatsleben, distanzierte Familie. Er wird Klassenkasper, später Fetenkönig. Ok, die Schilderung aller Besäufnisse und Drogenexzesse – geschenkt. In Kapitel 130 bedauert er, dass er mit seinem Vater nicht über seine Penis-Erfrierung sprechen kann, weshalb wir es uns jetzt lang und breit anhören müssen. Er hat sie sich am Nordpol geholt, wohin er mit Kriegsveteranen wanderte. Dann lernt er die Liebe kennen, aber seine Freundinnen machen alle früher oder später mit ihm Schluss, nein, nicht wegen seines Penis’ sondern wegen der Presse, die den Mädchen überall auflauert und vor ihrem Haus campiert undsoweiter. Harry, der den Tod seiner Mutter der Presse und vor allem den Paparazzi anlastet, verbeißt sich in seinen Hass gegen sie. Den immer wieder erteilten Rat seines Vaters, es “einfach nicht zu lesen”, kann er nicht befolgen. Fast zwanghaft liest er die Presse und wird immer grimmiger, weil alles erlogen und zusammenfantasiert ist, und auch, weil er zumeist eine schlechte Presse (Feten-Harry, dummer Harry) bekommt. Er unterstellt Camilla und seinem Vater, dass es ihnen nicht unrecht sei, Harry als “bad boy” in der Presse zu haben, um so besser sähen sie aus. Nun gut. Es geht um Neid und Eifersucht zwischen Brüdern; “nur” der zweite, die “Reserve” für den Thron zu sein, falls William etwas zustoßen würde, nagt an ihm. Diese Unzufriedenheit mit dem “Schatten”-leben hatte schon die Generation vorher: Margaret litt auch unter ihrer “Unwichtigkeit” neben ihrer disziplinierten Queen-Schwester, dann verbot man ihr auch noch Pete Townsend zu heiraten (geschieden, nicht standesgemäß) und sie feierte, liebte, trank und rauchte sich verzweifelt durchs sinnleere aber luxuriöse Prinzessinnenleben.

William heiratet Kate, sein Vater lebt mit Camilla zusammen. Harry fühlt sich trotz aller Kumpels, Mädchen und Saufereien einsam, wen wunderts. Er verliert Freunde bei einem dummen Autounfall. Dann geht er zum Militär. Ordnung, Autorität aber auch Zusammenhalt. Das tut ihm gut, er darf auch in den Krieg, obwohl er das auserwählte Ziel der Taliban-Krieger ist (da habe ich dann bestimmt 30 Kapitel übersprungen), und schließlich selbst Menschen getötet hat. “Es ist Krieg, Mann!”, raunzt er den Journalisten an, der ihn das fragt und die Antwort des Prinzen empörend findet.

Nun, Harry ist bei allem auch ein sehr privilegierter junger Mann, und er ist sich dessen nicht so richtig bewusst, finde ich. Nord- und Südpolexpeditionen, spontane Reisen nach hier und da, wiederholte Safaris in Botswana, Leibwächter, die ihn klaglos überallhin fahren, persönliche Berater, “Taschengeld”, später hat er (verdienstvollerweise) die Idee für die “Invictus-Games” (Internationaler Sportwettbewerb der Kriegsversehrten), die er mal eben irgendeinem königlichen Komitee (ich kanns leider nicht mehr nachschlagen) vorschlägt und schwupps wird das in Rekordzeit realisiert, ohne dass er für sein Projekt mühsam Organisatoren, Mitarbeiter oder Geldgeber suchen oder gar Kredite erbitten muss. Aber dann meckern, dass er im Palast einmal nur ein Zimmer neben den Angestelltenbüros erhält und später (zunächst) “nur” in irgendeinem Rez-de-Jardin Apartment wohnen darf, vor dessen Fenstern irgendein Berater der Königin achtlos oder absichtlich parkt. Das nervt mich doch ein bisschen, auch wenn ich ihm sonst ganz gewogen bin.

Dann kommt Meghan. Und Kate und William werden (sagt Harry) ein bisschen eifersüchtig, weil Meghan, ähnlich wie Diana seinerzeit, anfänglich so beliebt ist, und Harry und Meghan dem zukünftigen Königspaar den Rang ablaufen. Dabei ist Meghan so unbritisch und so wenig royal, sie knickst nicht richtig, sie spricht zu viel und zu laut, ist zu direkt, trägt schwarzen Nagellack und schließt Autotüren selbst. So shocking. Harry macht seit einiger Zeit eine Therapie, sieht die royale Welt zunehmend kritisch, was seiner Familie nicht gefällt. Er sei krank, sagt ihm sein Bruder, und brauche Hilfe, Harry hingegen findet, er sei gerade dabei gesund zu werden und sich aus dieser eigenartigen Familien-Firma zu befreien. (William rastet daraufhin aus und schlägt ihn gleichmal zusammen, sagt zumindest Harry). Auf jeden Fall bekommen Harry und Meghan zunehmend schlechte und Meghan zusätzlich rassistische Presse, sie wird immer unglücklicher und verliert ein Kind, Harry wird immer wütender. Er will gegen die gehasste Presse prozessieren, sein Vater und die royalen Berater sind aber dagegen. Man müsse mit der Presse leben und kooperieren. Das junge Paar fühlt sich im royalen Käfig und mit der penetranter werdenden Presse immer unwohler und flüchtet zunächst nach Kanada. …

Ich hätte das Blättern in einem Buch bevorzugt, muss ich sagen, auch, um einen Satz Harrys wiederzufinden, wo er in etwa sagt, “wird in dieser Familie endlich mal jemand wirklich leben” – nun, es ist klar, Harry glaubt, dass er es sein wird. Am Ende gibt es ein hübsches symbolisches Bild eines in die Freiheit fliegenden Kolibris.

Uff. Hörbuch ist (noch) nicht meins, auch wenn Steffen Groth sein Bestes gab.

Next.

Hier ist seit drei Tagen aber sowas von Frühling, mein Körper kommt kaum mit, diese überraschende Wärme (22 Grad) ist so anstrengend. Am Freitagabend waren wir nach einer Lesung von Henning Ahrens (im Centre Culturel Franco Allemand in Nizza) zusammen mit dem Autor noch in der Altstadt essen. Die Stadt war voll und laut, fast wie im Sommer, wir haben meteorologisch gesehen noch Winter. Aber Nizza ist nicht umsonst als “Winterurlaubsstadt an der Riviera” Teil des UNESCO-Weltkulturerbes geworden. Henning Ahrens ist ein sehr nahbarer und sympathischer Autor und er las aus “Mitgift”, ein Roman, der 2021 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand. Der Roman wurde ins Französische übersetzt und ist in diesen Tagen unter dem Titel “Les péchés des pères” (Die Sünden der Väter) bei der Edition Gallmeister in Paris erschienen. Ich zitiere den Rückseitentext “Seit sieben Generationen in Folge bewirtschaften die Leebs ihren Hof in der niedersächsischen Provinz. Es gilt das Familienerbe zu wahren, allen historischen Umbrüchen zum Trotz. Doch über die Opfer, die jeder Einzelne erbringen muss, wird geschwiegen.” Der Roman ist biographisch inspiriert. Henning Ahrens ist auf diesem Hof groß geworden. Düster. Aber ganz große Lese-Empfehlung.

In meiner Instagram-Timeline tauchen seit Tagen immer wieder überquellende Müllcontainer in Paris auf. Die Müllabfuhr streikt. Alle Berufszweige streiken hier ja immer mal wieder aus Gründen, und jetzt besonders, weil sie mit der Rentenreform, die vermutlich kommen wird, nicht einverstanden sind. Züge fallen aus, Busse fahren nicht, sogar die Feuerwehr und Sanitäter sind im Streik, letztere fahren dann zwar trotzdem, wenn sie müssen, haben aber “Grève”-Schilder aufs Auto geklebt, und jetzt eben auch die Müllabfuhr. In Cannes hat die Müllabfuhr, so wie es aussieht, nur drei Tage lang gestreikt, und in der Innenstadt sogar heute, am Sonntag, wieder begonnen, die überquellenden Container abzufahren. Ich machte eine kurze Runde in der Stadt, da wurde ich Zeugin dieser Aktion. Ich fuhr Monsieur zum Bridge und dachte, es könnte nett sein, bei diesem Wetter in der Stadt einen Kaffee zu trinken, aber es war mir zu voll, zu laut und zu warm, und das, obwohl ich extra nur eine Jeansjacke übergeworfen und meine leichten Allroundschuhe gewählt hatte. Am Freitag trug ich noch Daunenjacke und Stiefel, und vor einer Woche lief ich damit noch frierend bei Plusminus 1 Grad um den Bodensee herum. Jetzt ist es warm. Die Innenstadt ist noch immer eine hässliche und teilweise verbarrikadierte Großbaustelle, alles wird neu, möglicherweise wird es auch schön, auch wenn ich den “typisch provenzalischen Platz”, der uns angekündigt wurde, noch nicht richtig erkennen kann. Zugegeben, besonders schön waren Les Allées vorher auch nicht. Derzeit sind die in die Erde gepflanzten Bäume noch mickrig und kahl und auch die Orangenbäumchen, die man jetzt tendenziell in riesige Blumentöpfe pflanzt, von denen zig herumstehen, sind noch klein. Ganz verstehe ich auch die Anordnung der Wasserspiele nicht, die heute aber nicht funktionierten. Baustelle wie gesagt.

An einem anderen neu gestalteten Platz stehen (festzementierte) Stühle um einen Springbrunnen. Alle Restaurants und Bistros haben geöffnet, Menschen sitzen überall auf den Terrassen. Essen, reden, lachen und halten ihre blassen Wintergesichter mit großen Sonnenbrillen in die Sonne. Ein einzelner Stuhl am Springbrunnen ist frei, es sieht nett aus, und einen Moment lang setze ich mich dorthin. Boah, ist es laut hier. Aus jedem Restaurant dringen andere Musikfetzen zu mir, hinter mir singt Aretha Franklin Arr Ieh Ess Pie Ieh Cie Tie, von rechts höre ich lange nur die Bässe wummern, ohne das Stück zu erkennen. Irgendwann fällt es mir ein: Music von Madonna, das habe ich seither im Kopf. Vier langhaarige junge Mädchen lassen sich auf die zwei Stühle neben mir fallen und diskutieren auf Spanisch, ich weiß nicht was, aber sie diskutieren laut. Rechts hinter mir ebenso laut italienische Töne. Sogar das Wasserplätschern ist laut. Der Geräuschpegel ist so hoch, dass die Autos, die hinter dem Springbrunnen vorbeifahren, scheinbar lautlos vorüberziehen. Und nein, ich glaube nicht, dass es Elektroautos waren. In der Sonne ist es mir zu warm, meine Füße dampfen, ich reiße die Jacke von mir und ziehe die Socken aus. Ein paar Stühle weiter sitzt unbeweglich eine ältere Dame in einem Daunenmantel mit Kapuze. Daneben ein Paar mit kurzen Hosen, sie trägt ein Oberteil mit Spaghettiträgern, beide löffeln Eis. Ein Eis wäre nicht schlecht und ein Espresso, deswegen bin ich ja eigentlich in die Stadt gegangen. Alle Tische der kleinen italienischen Eisdiele meiner Wahl sind besetzt, am Tresen steht eine lange Schlange. Dann eben nicht. Zurück zum Parkhaus.

Dort ist es überparfümiert: Sapin frais. Mit Kopfnote Konifere und Herznote Rose. Und was bitte ist Eichenschaum? Und das alles ergibt frische Tanne? Auf jeden Fall riecht es zu stark, vermutlich um all die Urinausdünstungen der dort übernachtenden SDFs zu überlagern. Das sind Momente, da vermisse ich die Masken. Mit dem Auto fahre ich zum Strand, vielleicht könnte ich ein bisschen die Wellen über die Füße laufen lassen und dort einen Kaffee trinken, überlege ich, aber ich finde schonmal keinen Parkplatz. Stattdessen stehe ich im Stau. Bin ich eigentlich verrückt? Am Sonntagnachmittag rauszugehen, wenn alle rausgehen? Ich fahre kurzentschlossen nach Hause und trinke meinen Kaffee auf dem Balkon und höre Madonna über Kopfhörer. So gleiten auch hier die vorbeifahrenden Autos scheinbar geräuschlos vorbei.

Ungeschönt, mit Wäsche im Hintergrund. Für mehr Realität im Internet.

Und nochmal Bücher. Dieses Mal meine. Ist es nicht großartig? Die Buchhandlung Schmitt und Hahn in Heidelberg hat mir und meinen Büchern ein Fenster gewidmet und mir die Bilder davon geschickt! Ich werde dort am 23. März lesen. Los gehts um 20.15 Uhr. Kommen Sie?

Und Pepita, gerade eben, bei ihrem nächtlichen Ausgang im Vorgarten.

Es ist schon der 13. Gute Nacht!

ps: Ich vergaß zu erwähnen, dass man sich für die Lesung bitte anmelden muss! Entweder direkt im Laden (Hauptstraße 8), per Telefon: 06221-138371, per Mail: hauptstrasse8@schmitt-hahn.de oder auf der Homepage unter Veranstaltungen. Merci!

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10 Responses to Dies und das am 12ten

  1. Claudia Pollmann sagt:

    Danke für die Harry Rezension – bisher mochte ich weder ihn noch seine Frau. Aber nach der Netfix Doku und dem Buch bin ich Team Harry. Deine Mutter stirbt und zum Trost legt man dir die Hand nett aufs Knie. Und die englische Presse ist wirklich schrecklich. Aber das ganze System Monarchie ist mich wahrscheinlich auch als Deutsche sehr fremd. Ich bin froh das wir keine königliche Familie mehr haben.

    • dreher sagt:

      Danke Claudia! ich bin, seit ich “The Crown” sehe, immer mal abewchselnd Team Charles, Team Diana, war auch schon Team Margaret. Und ich habe, auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, einen gehörigen Respekt für Queen Elizabeth bekommen. Was vor allem der jungen ersten Darstellerin zu verdanken ist, die ich umwerfend fand. Und Philip fand ich in den ersten zwei Staffeln umwerfend hassenswert, war nie auf seiner Seite. Den abgedankten König mochte ich auch nicht und Queen Mum ist auch keine Sympathieträgerin für mich. Aber alle spielen dieses Spiel, nur um ihre fragwürdige Institution am Leben zu erhalten. Aber was weiß ich schon, die ich ohne Monarchie aufgewachsen bin – Und ja, ich bin auch eher Team Harry.

  2. Marion sagt:

    Endlich! Die Woche fängt gut an 🤗 😊… Der Autoren- und Buchtipp, ich meine Henning Ahrens, ist super! Merci!! Boah, der Lärm im Süden hat mich auch immer so fertig gemacht, von dieser ungewollten Beschallung kriegt man doch Ohrenkrebs, und diese Temperaturschwankungen sind auch heftig. Mit dem ganzen Monarchie-Quatsch lenke ich mich auch gerne ab. Die neue “South Park”-Episode über H&M ist einfach grandios witzig (“Worldwide Privacy Tour”). Ich freu’ mich schon auf die Krönung und alle damit verbundenen Skandale und Skandälchen. Hoffe, Du hattest eine gute Zeit am Bodensee und wünsche viel Spaß und Erfolg in HD!!

    • dreher sagt:

      Danke dir!
      Ja, der Süden ist nicht nur blau, er ist vor allem laut. Ich versuche gerade, etwas Sonne und warme Temperaturen durch die Balkontür in die Wohnung zu lassen, alles, was stattdessen reinkommt, ist Motorradgeröhre und Scooternäseln … ätzend!
      LG Richtung Kölle!

  3. Gabriele sagt:

    Wie schön, Deine Rezension zu lesen – mir ist das britische Königshaus total egal (obwohl ich immer noch weiß, was ich an dem Tag gemacht habe, als Diana starb 🤦‍♀️), jetzt kann ich beim Smalltalk aber ein paar Sätze einwerfen 😁. Deine Klage über die Wärme kann ich allerdings nicht nachvollziehen, in Berlin lag gestern noch Schnee 😝. Ich giere nach Sonne und Frühling ☀️ Heidelberg ist leider zu weit, aber die Schaufensterdeko ist toll und Deine Lesung wird sicher auch toll. Herzliche Grüße Gabi

    • dreher sagt:

      Danke danke! Ich weiß nicht nur, wo ich war, ich habe sogar geweint bei Dianas Tod.
      Ja, das Schaufenster ist toll, ich freue mich darauf, es live zu sehen! Und überhaupt freue ich mich auf Heidelberg!
      Und nein, auch wenn es wohl zwei Extrem-Anreisende gibt, ich erwarte das nicht von allen, keine Sorge!
      Liebe Grüße!

  4. Karin Penteker sagt:

    Ich freu mich sehr, ist ja nicht mehr lang hin! Der Herr am Telefon war ausserordentlich freundlich und notierte meine Reservierung gerne. Online klappte es nicht, mein Firewall hat mir mal wieder ein Schnippchen geschlagen. Meine Freundin Sabine kommt auch und wir nutzen die Zeit, um davor ins legendäre Café Burkhard zu gehen.
    Freue mich schon, mit dir auf die Lesung anzustossen! :)
    Karin

    • dreher sagt:

      Ich finde es unglaublich, dass du anreist! Es kommt, glaube ich, auch noch jemand aus Hamburg. Wahnsinn! Ich freue mich sehr! Hoffe, dass das Café Burkhard nicht entäuscht. Ich habe das knuddelige “Unter Freunden” (Märzgasse) ganz gerne (das sind im prinzip drei kleine Restaus und ein Laden, die ineinanderübergehen). Alternativ aber charmant. Anders, aber stimmungsvoll französisch, ist die “Macaronnerie” in der Sophienstraße.
      Bis gleich sozusagen!

  5. Vera Schulz sagt:

    Dankeschön für die Zusammenfassung zu Harrys literarischem Erguss; so brauche ich mich nicht selbst da durch zu quälen und kann mich spannenderer und unterhaltsamerer Lektüre widmen wie der Ihrigen zum Beispiel :-)

    Beste Grüße aus dem Elsass!

    PS: Eichenschaum ist Eichenmoos