Dies und das

Hallo? Noch jemand da? Tut mir leid, ging nicht früher – zu viel um dir Ohren. Ich sah zwar jeden Tag meine Besucherzahlen mehr und mehr ins bodenlose Nichts des weltweiten Web’s fallen und hätte gern zwischendurch mal gerufen, hee, hallo Sie! na, nu bleiben Sie doch da, geht ja gleich weiter… aber selbst dazu war ich einen Moment nicht in der Lage. So, jetzt sind wir ganz unter uns,

so etwa zweieinhalb treue LeserInnen sind mir geblieben, da können wir es uns ja auch ganz gemütlich machen und plaudern. Wie geht’s Ihnen so? Alles im grünen Bereich? Hier ist viel passiert und irgendwie auch wenig – das Auto ist nur noch ein Haufen zusammengeschobenes Blech, das andere kleine beulige Autochen wurde kürzlich aufgebrochen und weil es sich nicht zu einer nächtlichen Spritztour überreden lassen wollte, hat man es ein bisschen kaputt gemacht. Ist ja alles nur Blech, aber mir taten beide Verluste weh – ich hab viel erlebt mit dem kleinen Corsa, der sich übrigens tapfer geschlagen hat, das andere Auto sieht viel schlimmer aus! Und in dem türkisfarbenen italienischen Klitzekleinwagen hatte ich Monsieur kennen gelernt. Als ich diesen langen seriösen Herrn im grauen Anzug aus diesem beuligen bunten Kleinwagen steigen sah, dachte ich, wenn das sein Auto ist, kann er nicht ganz blöd sein. Meine Freundinnen vermuteten damals, dass er sich das Auto von seinem Sohn geliehen habe – neinnein… gar nicht. Mit so einem Auto durch Cannes zu fahren hat auch wieder was. Mercedes Cabrio kann ja jeder …

Dann wird hier mal mehr, mal weniger gehandwerkelt – fertig ist hier gar nichts. Ich bewundere Menschen, die morgens entscheiden, heute wird mal gestrichen und am nächsten Tag sind sie schon fertig und haben ein neues Wohnambiente. Wir haben immer noch in gewisser Weise unser Keinstaubambiente. Die eine grau gestrichene Wand ist zwar schön grau, aber leider geht das Grau ins Blaue und die neuen Sofas (ja doch, zwei, ganz dekadent) sind ja Maulwurf, wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb, taupe heißt die Farbe offiziell. Maulwurf geht aber eher ins rötlich braune und die blaugraue Wand gefällt mir auch nach Wochen immer noch nicht dazu. Wir haben natürlich dennoch zusätzlich noch mehr Baustellen aufgemacht, manche auch unfreiwillig. Die gestern kurzfristig neu erworbene Microwelle passte zwar der Breite nach noch in die vorgesehene Schranköffnung, nicht aber der Tiefe nach, die Vorderfüßchen hingen freischwebend im Raum… da muss dann mal eben die Schrankwand rausgesägt werden. Schönes Projekt, leider bereite ich gerade Essen für Gäste vor, was ich ja sowieso immer ganz stressfrei erledige, die frische Apfeltorte und die marinierte Lammkeule sind mit zimtfabenem Keinstaub überzogen, das lang ersehnte neue Regal (weiteres aktuelles Heimwerk-Projekt), das ich gestern erst in aller dekorativen Schönheit eingerichtet habe, ist auch voller Staub und ganz besonders schön, die leicht fettige Dunstabzugshaube, die aussah als habe es hellbraun geschneit, ganz abgesehen vom Fußboden und sämtlichen anderen Küchenoberflächen. Monsier sagt dann gern mal “hier müsste noch mal kurz drüber gewischt werden”, was zu ziemlich lauten unflätigen verbalen Ausbrüchen meinerseits führt. Vorsichtshalber in deutsch. Es klingelt, die Gäste sind da und stehen gern in der Küche herum, während ich auf dem Stuhl stehend Zähne knirschenderweise fettigen Staub entferne.

Ein Teil der Bücher steht in einem fertigen Regal tatsächlich nach Farben, sieht schön aus, eignet sich aber nur für eher kurzlebige Neuerwerbungen, meines Erachtens. Gibt so Klassiker, da kann ich das nicht – die muss ich in einem anderen Regal entweder sachlich oder alphabetisch ordnen, und Bildbände, BD’s und Kinderbücher müssen auch zusammen stehen  – die passen außerdem schon größenmäßig nicht dazu. Dieses weitere Regal gibt’s aber noch nicht so ganz, die Löcher für die Regalschienen haben nämlich die Küchenwand bzw. den Einbauschrank in derselben durchbohrt, das ist irgendwie lustig, erinnert mich an eine Werbung für Töpfe ohne Griffe, aber es verzögert den Fortgang der Arbeiten. Und so gehts…

Viel wichtiger eigentlich ist die hier anstehende Präsidentschaftswahl, um mal auf was seriöses zu kommen – ich darf als Ausländerin nicht wählen, auch wenn alle Franzosen ungläubig fragen “Waaaas? Du bist nicht Französin, aber du bist doch mit einem Franzosen verheiratet?!” Na und?! frage ich dann zurück. Die landläufige Meinung, die Heirat mit einem Franzosen mache einen automatisch zur Französin hält sich hartnäckig. Erstens ist das nicht so, zweitens BIN ich nicht Französin, das merke ich doch jeden Tag. Ich könnte zwar auch Französin werden und deutsch bleiben (ein Privileg, das nicht alle haben), aber selbst dafür bin ich noch nicht bereit. Wird nicht immer verstanden, ist doch besser Französin zu sein, oder?! Dann könnte ich immerhin wählen, wer meine Steuern, die ich ja brav hier zahle, in seiner nächsten Amtszeit erhöht. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wen ich wählen sollte. Ich finde auch diesen personenbezogenen Wahlkampf und dieses zweigängige Wählen, bei dem am Ende nur einer übrig bleiben kann, nicht so gelungen. Ich habe das Gefühl, der erste Wahlgang dient hier dazu, sich mal auszukotzen und sein Missfallen am existierenden System zu zeigen, und beim nächsten Wahlgang reißen wir uns dann zusammen und wählen doch schnell noch halbwegs seriös. Es kommt bei diesem System zu ganz komischen taktischen Überlegungen, wer wohl im ersten Wahlgang durchkommt und was das dann im zweiten Wahlgang bewirkt… Als da wären Sarkozy aus dem rechten Spektrum, bester kleiner Freund von Angela, deren Unterstützung hier so gar nicht gut ankam, sodass Sarkozy sagte, “nee, lass mal Angela, ich machs doch besser alleine…”. Angela war dann ein bisschen verschnupft. Also, ich versuche mal ganz subjektiv zu bleiben, Herrn Sarkozy zum Beispiel glaube ich ziemlich wenig. Dann gibt es aus dem linken Spektrum Monsieur Hollande, dem ich auch nicht viel glaube, und den ich ehrlich gesagt ziemlich profillos (komisches Wort… so vielleicht: Profil-los) finde. Dazwischen in jeder Hinsicht haben wir einen einsamen Streiter, Bayrou, der mir noch am ehesten zusagt, der aber nicht weit kommen wird. Dann gibts einen schlecht rasierten netten übermüdeten Kommunisten, Poutou, der anscheinend als einziger keine Amphetamine schluckt und ehrlich sagt, ihm sei das alles zu stressig gerade, und ich mich frage, wie er weiter machen würde, falls er überraschend gewählt würde; dann eine trotzkistische Kommunistin, Madame Arthaud, die sich für mich durch nichts so richtig auszeichnet und noch einen medienwirksamen dritten Kommunisten, Mélenchon, den ich aggressiv und unsympathisch finde. Dann Eva. Ach, Eva. Eva Joly. Meine heimliche Favoritin. Ecolo, wie hier die Grünen heißen. Ich hatte viel Hoffnung. Leider ist sie zu unfranzösisch, zu ernsthaft, zu wenig spielerisch, zu wenig theatralisch. Sie kommt dröge und etwas verbittert rüber, trotz  ihrer frischen grünen Brille. Das ist schade. So wird das hier nix. Die Franzosen sind ja nicht richtig offen für öko, und mit ihr und ihrem ernsthaften Diskurs, der vermuten lässt, dass sie wirklich nicht korrumpierbar ist, und dem kleinen Akzent der Skandinavierin… was will die denn? Die hat uns hier nichts zu sagen (so viel am Rande auch zum Thema “Ausländerinnen, die Französinnen geworden sind”, die dann nämlich, wenn es hart auf hart geht, doch keine Französinnen mehr sind, im engen Sinne des nationalen Gedöns). Der Franzose ist klassisch links oder rechts – hier wird man auch gern mal gefragt, bevor man mit einem zu diskutieren anfängt, auf welcher Seite man stehe. Ich sagte da immer “links”. Das sage ich jetzt nicht mehr, weil es hier total missverständlich ist. Mein “links” ist irgendwie selbstgestrickt, passt so nicht in ein französisches Schema. Es ist ein deutsches grünes, mittleres links, man wird ja auch älter… aber rechts ist es nicht. Das sagt man in Cannes aber besser auch nicht. Hier gibts ja nur rechts, rechtser oder ganz rechts. Ganz rechts steht Marine Le Pen, und die hat nicht nur schlechte Zähne, sondern auch schlechtes Karma meines Erachtens. Und dann gibts noch einen anderen rechten, einen Gaullisten, der Frankreich wieder abkoppeln will von Europa, Dupont-Aignan: Wir Franzosen müssen unseren Nationalstolz wieder finden! Und zuguterletzt einen älteren Herrn, Cheminade, der anscheinend immer wieder auftaucht, keiner weiß, wer er ist und was er will, aber er hat anscheinend seine 500 Bürgermeister, die ihn untertstützen (hier braucht man, um überhaupt kandidieren zu können 500 offizielle “Patenschaften” von Bürgermeistern, da wäre Marine fast dran gescheitert!). So, wenn ich wählen dürfte, wen würde ich dann wählen? Irgendwas, was sowieso spätestens beim zweiten Wahlgang aber sowas von komplett untern Tisch fällt? Das nicht mal prozentual vertreten ist? Oder versuchte ich zwischen zwei großen Übeln zu jonglieren? Nun ja, die Frage stellt sich gottseidank gar nicht…

Anderes Thema: Das Filmfestival beginnt gleich wieder. Echt?! Schon ein Jahr her, dass ich auf dem roten Teppich stand?! Schönes Plakat mit Marilyn haben sie dieses Jahr gemacht. Das Festival wird 65 und Marilyn, die nicht mal 65 wurde, pustet das Geburtstagskerzchen aus. Weiß nicht, wieviel ich mir dieses Jahr antun werde… on verra.

So, jetzt muss ich leider noch was arbeiten. Sonntags? Ja, sonntags. Sie kennen ja den Kalauer über die Arbeitsbedingungen der Selbständigen, oder?! (selbst und ständig). Morgen ist Abgabe, da muss heut noch was zu Papier gebracht werden. Ich hoffe, der Musenkuss ereilt mich noch.

Machen Sie’s gut, bleiben Sie mir gewogen, ich sags mal mit Bugs Bunny Paulchen Panter, (danke Tina!) heute ist nicht alle Tage… ich komm wieder… keine Frage – ich will versuchen, mich wieder öfter zu melden, aber ich war echt schraubstockmäßig eingespannt in letzter Zeit… na, ich sollte nicht meckern, dass ich Arbeit habe… ich wünsche Ihnen, meinen verbleibenden RestleserInnen, eine schönen Sonntag, gute Woche!

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

30 Responses to Dies und das

  1. Fabulatoria sagt:

    Ich schau nur rein, wenn Sie was posten. Feed-Reader sei dank bekomme ich das dann immer mit (o;
    Das mit den Autos tut mir leid. Ich trauere immer noch meinem damals 18 Jahre alten Fiesta hinterher. Ich hab ihn geliebt, den kleinen schwarzen mit seinen zusätzlichen Fernlichtscheinwerfern und dem kleinen Spoiler am Heck. Hach. Der hatte eben noch Charakter. Aber es war auch mein erstes eigenes Auto. Vielleicht sag ich über meinen jetzigen auch mal, dass er Charakter hatte…
    Ich freue mich wieder von Ihnen zu lesen, wenn Sie Zeit haben uns zu beglücken.

    Liebe Grüße, Carmen

  2. Ute sagt:

    Sonntag. Mit 2 Tassen Brühkaffee und zwitschernden Vögeln im Hof wirklich eine sehr erfrischende Morgenlektüre. Schmunzel. Merci.

    Eigentlich ist der Wahlkampf dort genauso ‘triste’ wie bei uns, oder ?

    Sie müssen sich nicht entschuldigen, wenn Sie mal keine Zeit haben. Dann ist es eben so. Auch wir “Leser” hängen ja nicht nur am Rechner, auf der Jagd nach neuen Artikeln… weniger ist manchmal mehr. Webquoten sind nicht wichtig. Ihr Humor ist wichtig, mit dem Sie andere Menschen gut aufmuntern können. Da nimmt man nicht alles so tragisch…… und freut sich auch wieder auf einen neuen Artikel …wenn Zeit ist !!

    Fröhliche Grüße aus Berlin, Ute

  3. dreher sagt:

    Ach ja, danke schön Ute und Carmen – naja, seit ich bei facebook drinhänge, sehe ich wieviel andere täglich so posten, da kommt automatisch so ein Sog auf… ich finde das nervöse Klassenclown-Gezappel ja auch nicht soo wichtig, aber wenn einem dann täglich mehrere hundert potentielle Leser, die eben grad noch da waren, abhanden kommen… ist das auch ein eigenartiges Gefühl … schön, dass SIE DA sind :)

  4. Gerd Ziegler sagt:

    Protest ! Ein Neu-Leser meldet sich zu Wort…

    Staubansammlungen sind aus meiner Sichtweise die erste Stufe einer geologischen Evolution. Bohrt man ein tiefes Loch in die Erde, stößt man unweigerlich auf mehrere Schichten. Zum Beispiel Staub – Torf – Sand – Ton – Schluff – Ton – Braunkohle – Ton – Sand – Öl – usw.

    Staub ist ja objektiv betrachtet, lediglich eine Ansammlung von Klein- und Kleinstpartikel, sehr gerne auch von mineralischer Herkunft. Würde man ihn liegen lassen, könnte man das Wachstum neuer Erdschichten beobachten, also quasi der Evolution über die Schulter schauen. Staub, der sich beispielsweise in eine Tonschicht wandelt, hat bis heute noch niemand beobachten können. Der Nobelpreis wäre mir sicher.

    Leider teilt meine Frau diesen Forscherinstinkt nicht mit mir und man könnte unter vorsichtiger Bewertung der Umstände auch von einem Genderkonflikt sprechen.
    Damit ich niemanden einen Beweis meiner gewagten Theorie schuldig bleibe (hinsichtlich des Genderkonfliktes) bekenne ich hiermit außerdem:

    „Ich ertrage das Geräusch des Staubsaugers einfach nicht.“

    Einen schönen staubfreien Sonntag wünscht Ihnen ;-)
    Gerd Ziegler

    • dreher sagt:

      *lach* danke für diese Einsichten – ich bin sicher, auf unserer Dunstabzugshaube würde ein neues Kleinbiotop entstehen, ließe man das Fett-Staub-Gemisch sich nur lange genug entwickeln ;) ich bin in gewisser Weise auch sehr staubresistent und für Experimente dieser Art aufgeschlossen, nur nicht gerade, wenn ich Gäste erwarte und eigentlich alles halbweg sauber ist – ich ertrage das Geräusch von Staubsaugern nämlich auch nicht – es soll sogar mal leise Staubsauger gegeben haben, aber die waren verkaufsmäßig ein Flop, da man ihnen keine Saugleistung abnahm – nur laut ist tüchtig (das kann man ja überall in der Arbeitswelt wieder finden)
      schöne Grüße, Danke fürs Hiersein!

    • dreher sagt:

      einen hab ich noch… Monsieur warf eben schwungvoll eine Kehrschaufel voller Keinstaub in den Mülleimer – die Hälfte ging natürlich daneben; ich nörgelte ein wenig, wer das denn bitte jetzt sauber machen möchte… Monsieur sagte, kurz von der Zeitung aufsehend, “och, das ist guter Staub, das ist echter Holzstaub, das ist nicht schlimm” – ich warte also auf die Entstehung eines neuen Waldes rund um den Mülleimer… ;)

  5. tina sagt:

    Keine Sorge, ich bin auch noch da und lese mit. Nur nicht stressen, bloggen soll doch Spaß machen! Dass es das tut, merkt man an deinen Texten. Immer wieder herrlich zu lesen, wie deine Gedanken strömen…
    Trotzdem muss ich heute mäkeln: an der Uhr gedreht hat nicht Bugs Bunny, sondern Paulchen Panther. Kuckst du hier: http://youtu.be/JRL5Z1k60tg
    Aber dass dir das nicht eingefallen ist, kann ich gut nachvollziehen, in Deutschland hat Paulchen durch die NSU-Videos ja mittlerweile einen faden Beigeschmack.
    Viele Grüße nach Fronkreisch
    Tina, ebenfalls deutsch links

  6. Eleonore Braun-Folta sagt:

    Hallo Christiane, leider kann ich meinen Mann nicht zum Streichen überreden. Es sei denn weiß. Nachdem er letztes Jahr nach unserem Umzug die alte Wohnung renovieren mußte, hat er genug von farbigen Wänden. Die rostroten, gelben und lavendelfarbenen Wände ließen sich nur nach 3maligem Streichen abdecken. Also mußte die neue Wohnung weiß bleiben. Mein Protest nützte nichts. Ich brauche viel Farbe. ” Du kannst ja viele Bilder aufhängen. Dann hast Du Farbe ” war sein Kommentar. Bei einer Wand habe ich ihn allerdings überlistet.Ich habe mir eine Fototapete gekauft. Die sieht aus wie die alten Trockensteinmauern in der Provence. Mein Schwager hat sie angeklebt und als mein Mann nach Hause kam, war alles erledigt. Und es sieht super aus.
    Meine Regale, alle von Ikea, sind gefüllt mit Büchern nach Thema. Sonst würde ich nichts mehr finden. Also alles bunt durcheinander.
    Ich bin fast täglich bei Facebook, aber ich sehe mir nicht alles an, was reingestellt wurde. Dazu habe ich keine Zeit und oft auch keine Lust. Aber deine Blogs lese ich immer. Auch wenn ich nicht immer meinen Kommentar dazu abgebe. Ich liebe deine Artikel. So möchte ich auch schreiben können.
    Schöne Grüße aus Hannover
    Elli

  7. Birgit Hanitzsch sagt:

    Liebe Christiane,

    das tut mir leid mit dem Auto, aber: lieber arm dran als Arm ab. Es gibt Schlimmeres.

    Ostern ist ja nun vorbei und leider musst der Osterhase bei uns frierend die Eier verstecken. Die Kinder hat es trotzdem gefreut und jetzt ist wieder Ruhe bei Oma und Opa.

    Ich möchte mich nochmal mit meiner Frage in Erinnerung bringen: wie sagen es die Franzosen, damit sie immer Leitungswasser zum Essen bekommen und nicht wie wir naiven Touristen, die immer das teure Wasser in der Flasche kaufen müssen?!

    Liebe Grüße aus Dresden
    Birgit

  8. dreher sagt:

    Danke, Mädels, freut mich –
    @tina:lustig, mir kamen Zweifel ob Panther oder Bunny beim Einschlafen während der sieste – beim Aufwachen hattest du’s geklärt ;)
    @Birgit: ich hatte eine lange mail an Sie geschickt und diese Frage beantwortet: caraffe d’eau ist das Zauberwort – nicht bouteille – ich schick die mail nochmal (vielleicht ist sie im Spam gelandet?)
    @Elli: hier ist das Farbbedürfnis eher umgekehrt ;) ich habe allerdings bunte Folie auf weiße Badekacheln geklebt, das wurde wiederum nicht gemocht… – den coup mit der Fototapete würde ich allerdings nicht wagen…

  9. Karin sagt:

    Hallo Christiane,

    wir waren über Ostern bei Oma und Opa und damit internetlos, haben also Deine Nichtschreiberei gar nicht bemerkt. Dafür habe ich ja jetzt richtig was zu lesen, passt doch! Facebook verweigere ich mich schlicht und erspare mir damit offensichtlich schlaflose Nächte ob drohenden Popularitätsverlusts nur weil man mal keine Zeit online verbringen kann.
    Hier wurde ich auch schon öfters gefragt, ob ich nicht bald einen Antrag auf schweizer Staatsbürgerschaft stellen wolle, lange genug würde ich hier ja schon leben… Ja geht’s noch? Ich bin doch schon Deutsche, was soll mir das denn bringen? Für Ausländer wie Lateinamerikaner und Afrikaner mag das ja Vorteile haben (endlich Schluss mit den Visumsanträgen für jeden Trip über die Grenze ins Euroland), aber mir? Sogar Töchterchen (in Genf geboren und Papa mittlerweile Schweizer) ist Deutsche und ganz zufrieden damit. Das einzig Doofe ist der Bohei den man hat, wenn man den Pass verlängern will, aber das kommt ja auch nicht so oft vor.

    Liebe Grüsse in den Süden, ist wohl schon etwas wärmer bei Euch oder? Aktuelle Temperatur in Genf mickrige 10° und grau – am Ostersonntag hat’s bei Oma und Opa in Bayern sogar ein paar Flocken geschneit!)
    Karin

  10. Nicole* sagt:

    *wink* Ich bin auch noch da! Komme aber auch nur direkt auf den Blog, wenn ich im Reader einen neuen Artikel erspähe… So ist das heutzutage ;-) Also ich glaube, die meisten Leser sind da, nur eben im Hintergrund…