Von Bienen, Blumen und Schafen

tanzende LaerchenMurmeltier 1QuelleMurmeltier 2

Bingo! Ich habe Internet auf 1700 Metern. Und es ist fast so schnell wie in Cannes. Was für ein Glück! Allerdings hat es genauso problembeladen angefangen wie alle Internet-Geschichten bei mir so anfangen. Ich kürze die Geschichte mal ab. Sie kennen das, man ruft an, ein Techniker wird angekündigt und er kommt nicht. Man muss wissen, dass wir wirklich sehr abgelegen sommerfrischen. Von dem bereits sehr abgelegenen Dorf Chateauneuf folgt man auf 7 Kilometern einer unbefestigten Straße, piste heißt das hier,

die bei Regen und im Winter gesperrt ist. Zu gefährlich sind die rutschigen Geröllstrecken, zu steil, zu eng, ohne Begrenzung geht es an einer Seite senkrecht nach unten. Man sollte da kein Risiko eingehen. Das dachte sich der Techniker vermutlich auch. Ich intervenierte mehrfach und Tage später klingelt tatsächlich das Telefon: ein Techniker ist dran und sagt mir, er sei zwar in der Nähe, aber er würde diese Strecke zu uns keinesfalls hochfahren, sie sei zu gefährlich. Mir blieb die Spucke weg. Ich versuche ihm zu erklären, dass ich diese Strecke mit einem Corsa gestern noch gefahren sei, dann würde er sie mit einem Kangoo mit Vierradantrieb wohl auch fahren können. Nichts zu machen, ich bin auf einen Panikaffen gestoßen, der sich weigert, dieses Risiko auf sich zu nehmen. Ich bin kurz davor wirklich auszurasten, ich hatte am Telefon lang und breit erklärt, wie die Strecke beschaffen ist, man hat mir zugesichert, mir einen Techniker zu schicken, der die Strecke kenne und ein entsprechendes Auto führe und jetzt habe ich so einen Idioten am Telefon. Ich weiß nicht, was mich zurückhält, ihn zu beschimpfen. Ich erfahre, er ist immerhin schon in Guillaumes, das ist Luftlinie nur etwa fünf, auf der Straße auch nur 22 Km entfernt. Auch wenn man dafür insgesamt etwa 45 Minuten Fahrzeit benötigt. Ich schlage ihm vor, er käme bis Chateauneuf gefahren, ich würde ihn dort abholen und im Zweifelsfall sein Auto hochfahren. Dagegen kann er nicht viel sagen außer “super, so werden wir beide den Tod finden”. Spinner, denke ich. Meine Schwiegermutter, die sich mit ihren 93 Jahren im Zweifelsfall auch noch zutraut, diese Strecke zu fahren, ist voller Verachtung für diesen Kerl. “Du holst ihn ab, aber zurück kann er laufen, zu Fuß riskiert er nichts”, ruft sie mir zu, als ich losfahre. Ich fahre also diese zugegeben nicht sehr einfache Strecke bergab und komme unten neben dem bereits wartenden grünen Techniker-Auto zu stehen. “Wir kennen uns doch!” sage ich erstaunt und der Mann im Auto sieht entsetzlich verlegen aus. Es ist der Telecom-Techniker, der schon Internet in der Auberge installiert hat, später in der Mairie und wir haben uns schon zig Mal nett unterhalten bei seinen vielen Einsätzen im Dorf nach Gewitter und bei anderen Telefon- und Internetschwierigkeiten. “Und Sie haben Angst vor der Straße?” frage ich dumm. “Ja”, jammert er. “Wird es ein Gewitter geben?” fragt er ängstlich. “Nun, wenn Sie noch lang warten, wird es regnen”, sage ich, beschwichtige ihn aber sofort, weil er fast grün im Gesicht ist. “Gewitter sind erst für abends angekündigt”, behaupte ich. Ehrlich gesagt stimmte das nicht und ich fand es war schon bedenklich grau über dem Cime de Pal, aber das sage ich ihm nicht. Was tut man nicht alles, um einen Techniker in die abgelegene Bergwelt zu kriegen. Nun, er fährt mit etwa zwei Stundenkilometern, fragt alle zwei Sekunden, “komme ich da durch?” Und ich muss aufpassen, dass ich nicht lache. “Natürlich” sage ich und rede beruhigend auf ihn ein wie auf einen störrischen Esel, “alles gut, nur weiter”.  Je höher wir kommen, desto gesprächiger wird er und er erzählt mir, dass er in unserem Weiler schon bei anderen Bewohnern Internet verlegt habe. “Sieh an”, denke ich und wundere mich ein bisschen. Nun, lange Rede – wir kommen oben an, er tauscht ein paar Filter aus, klettert auf die Leiter und überprüft die Leitungen, wechselt noch ein paar andere Dinge aus, weil die spätestens nächstes Jahr sowieso hinüber wären, meint er und wenn er schon mal da sei, n’est-ce pas … er ist reizend und: das Internet geht! Hurrah! Was mir im Laufe der Zeit klar wird, ist, dass ich einem guten Schauspieler auf den Leim gegangen bin. Möglich, dass er die Strecke vielleicht wirklich nicht gern fährt, aber vermutlich hatte er nur keine Lust, sich diese lange Tour und diesen vermutlich blöden reichen Kunden aus Cannes da oben an diesem Nachmittag noch anzutun. Spleenige Zweitwohnsitzler von der Côte d’Azur, die die spinnige Idee haben, sich im Ferienhaus in den Bergen Internet zu installieren. Sollen sie doch sehen, wie sie klarkommen, diese reichen Fatzken. Er wäre lieber früher wieder zurück nach Nizza gefahren und hätte mal früh Feierabend gemacht. Dass diese cannoiser Schnepfe auf die Idee kommen könnte, ihn abzuholen, konnte er ja nicht ahnen. Und dass er diese Schnepfe auch noch kannte … Wir verabschieden uns freundlich und Monsieur begleitet ihn nun seinerseits nach unten, nicht ohne bergab freundlich von all den tödlichen Unfällen zu erzählen, die sich auf dieser Strecke schon ereignet haben. Der Techniker entschuldigt sich tatsächlich für die Umstände, die er uns gemacht hat und lässt uns seine Durchwahl da, für alle Fälle …

So viel hatte ich gestern Abend schon geschrieben, als der Blitz in die Telefonleitung einschlug. Ich riss panisch alle Stecker aus der Steckdose, die Live-Box blinkte jedoch schon rot und ich dachte, Merde, nur eine Woche hat’s gedauert, schon ist alles hin. Das Gewitter war eben noch weit weg, aber dann schwupps direkt über dem Haus. Ich sah im alten Schulsaal den Blitz durch die Telefonleitung zischen. Ups. Ich atmete flach. Kurz darauf noch einmal. Gewitter sind in den Bergen wirklich eine andere Erfahrung als in der Stadt. In Chateauneuf habe ich durch Blitzeinschlag einmal nicht nur die Live-Box- sondern auch meinen Computer verloren. Ich lasse alles ausgestöpselt und gehe zu Bett. Aber siehe da, das Internet und das Telefon funktionieren heute, vielleicht hat es genützt, dass ich neulich im kleinen Wegkapellchen Blumen vor die Figur der Heiligen Anne gestellt habe, sie soll auch vor Gewitter schützen, habe ich gerade nachgelesen.

Schafe von weitSchafe nebenanle bergerHerz-Tattoo

Nun, in diesem Jahr ist die Sommerfrische in den Bergen wirklich sehr frisch. Mehr als 18° schaffen wir selten. Es gewittert und regnet hier täglich, in der Regel nachmittags. Manchmal auch ganztags. Eigentlich sind solche Sommergewitter erst ab Mitte August üblich. Aber dieses Jahr ist alles anders. Es ist kühl, wir sind angezogen wie im Herbst mit Fleecepullover und dicken Socken. Wir heizen mit dem qualmenden Kamin, riechen stets ein bisschen wie Räucherspeck und ich schlafe mit Wärmflasche. Die Natur ist hier mehr als sechs Wochen im Rückstand, die Nüsse für den Nusswein sind noch immer nicht groß genug, die Johannisbeeren noch immer grün und etwas weiter oben sieht man noch gerade verblühte Schlüsselblümchen stehen. Der Frühling ist hier noch nicht vorbei, alles ist unendlich saftig grün und die Wiesen sind voller Blumen. Gleichzeitig sind aber schon wie immer im Sommer die Schafe da. So viel fettes Gras haben sie hier unten (auf 1700 Metern) schon lange nicht mehr gefressen. Meist weiden sie gleich viel höher, oberhalb 2000 Meter.

BlumenwieseCentauree geschlossenCentauree halb offen und geoeffnet

gelber KleeAkeleiEdelweissOrchis vanille

Ich habe Schafe im Überfluss dieses Jahr. Die erste Woche meines Hierseins rannte ich morgens und abends hin, wenn sie in der Nähe vorbeizogen, um sie zu sehen und zu hören. Ich machte jeden Tag Fotos und auch kleine Filme. Ein paar Tage weideten sie direkt um das Haus. Sie sind laut, sie bähen und mähen und die Glocken bimmeln ununterbrochen, aber ich finde das total beglückend. Gestern habe ich auch erfahren, warum sie ununterbrochen so laut blöken – es sind circa 500 Mutterschafe und etwa ebensoviele Lämmer – man sieht ihnen den Altersunterschied nicht immer so an – und im Prinzip suchen und rufen sich Mutter und Kind im Gewimmel der Herde: Mama? Hier! Mamaaa? Hiiier! Kind? Hier! Komm sofort her! Ich fress’ hier grade so schön! Hierher! Wo bist du Mama? Hier! So in diesem Stil … ;) Kürzlich war ich unten zum Einkaufen und als ich zurückkam hatte ich eine neu ankommenden Schafherde auf der piste vor mir. Da geht dann gar nichts mehr, man kann nur langsam hinter ihnen herzotteln. Kein Ausweichen, kein Überholen. Die Schafe zwingen einem den Rhythmus auf. Blökend und am Wegrand fressend trotten sie langsam bergan.

Bienen haben wir auch. Schon zum zweiten Mal hat sich ein Bienenvölkchen hinter den Fensterläden eingenistet und zwischen Fenster und Laden einen riesige Wabenkonstruktion gebaut. Wir versuchten jemanden zu finden, der sich dieser Bienen annehmen wollte. Gar nicht so einfach, es gab nur einen Imker, der den beschwerlichen Weg auf sich nehmen und versuchen wollte das Völkchen (ein kleiner Schwarm, nur etwa 20000 Bienen) in einen Bienenstock umzusiedeln. Am Dienstag Abend kam er, unterstützt von zwei Praktikantinnen, die in ihren Schutzanzügen aussahen wie Außerirdische, und sie arbeiteten gut drei Stunden an der Umsiedlung. Ich war kurz entschlossen (und völlig ohne Schutzkleidung) auch dabei. Also nur als Beobachterin. Zunächst wurden die Bienen mit Lavendelkrautrauch eingeräuchert und dadurch beruhigt, dann schnitt Philippe, der Imker, Stück für Stück die Waben ab, bürstete die Bienen darin und daran sanft über dem Bienenstock ab, so dass sie Bekanntschaft mit dem Bienstock machten. Die abgeschnittenen Waben klemmte er in neue Rahmen und gab sie auch in den Bienenstock, so dass die Bienen dort ihre eigenen Waben, ihren Honig, ihre Larven etc. wieder finden. Es war teilweise halsbrecherische Arbeit, weil Philippe dabei auf dem Fenstersims im zweiten Stock balancierte. Ich lernte viel über Bienen, die Drohnen, die nicht stechen, die Arbeiterinnen und die Königin – das habe ich vermutlich alles auch schon einmal viel früher gelernt, aber jetzt war es wirklich anschaulich. Er arbeitete dabei ganz ruhig und ich war schwer beeindruckt. Ich wurde auch nur einmal in den Finger gestochen, weil ich dummerweise meine Hand auf eine an mir hochkrabbelnde Biene gelegt hatte, leider keine Drohne. Das mochte sie nicht so und wehrte sich energisch. Nun, die Königin wurde bei der Umsiedlung nicht gefunden; wäre sie nicht im Stock anwesend, würden die Bienen ihn nicht akzeptieren und sich in einem großen Schwarm um sie herum irgendwo außerhalb ansiedeln. Der Bienenstock steht jetzt für ein paar Tage im Zimmer hinter dem geschlossenen Fensterladen, die Fenster jedoch sind geöffnet. Nun, ich beobachte die Bienen schon seit zwei Tagen von außen, sie schwärmen eifrig ein und aus und es scheint geklappt zu haben. Heute Nacht, wenn sie ruhig sind, werde ich nachschauen, wie es im Zimmer und im Bienenstock so aussieht. Klappt alles wie vorgesehen, wird Philippe eines morgens noch vor Sonnenaufgang den Bienenstock schließen und sie abholen. Mal sehen, wie es mit ihnen weiter geht. Sie hatten bislang nur sehr wenig Honig produziert (es war zu schlechtes Wetter, nichts blühte) und wären ohne Umsiedlung auf jeden Fall im Winter verhungert.

der apiculteurWabenam FensterWaben und fumoir

ps: falls sich jemand noch mehr für die Bienen interessiert, hier ein Bienen-Blog, darin mehrere Beiträge von Philippe (franssöhssisch natürliesch) http://untoitpourlesabeilles.fr/blog/tag/philippe-chavignon/

 

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10 Responses to Von Bienen, Blumen und Schafen

  1. wiycc sagt:

    Toll! Ganz anderes Leben als im kleinen Deutschland (naja, so klein auch nicht, aber doch enger) und ein super Erlebnis mit den Bienen. Bin gespannt, ob alles klappt wie geplant.

  2. rosalind sagt:

    Hi, freue mich so von ihnen zu hören, trotz der wärmflasche voller neid, … ihre schwiegermutter (93), unsere volle Bewunderung, tolle Biene…und Philippe erstmal
    … LG…und gute Erholung…

  3. dreher sagt:

    Merci les filles, ja, es IST toll hier! Meine Schwiegermutter hat (ist?) als junge Frau Auto-Ralleys gefahren, die hat vor gar keiner Strecke Angst und sie ist zur Zeit auch besser im Auto als zu Fuß unterwegs ;)

  4. Ulrike Guilleaume sagt:

    Hallo Frau Dreher, ich hatte mir Ihr Buch bestellt und es gerade in 2 Tagen ausgelesen.
    Ein tolles Buch und nun lese ich, daß Sie Ihren Mann verloren haben. Ich wünsche
    Ihnen und Ihrer Schwiegermutter alles Liebe und Gute!
    Ich habe noch nie (ja, das gibt es!) gebloggt und hoffe, daß sie meine mail erhalten.
    Die Landschaft ist ja sehr schön bei Ihnen, aber steil! – Respekt, Sie sind ja ganz
    schön fit! Ich lebe in Wuppertal, NRW, 360m hoch – Bergisches Land! – jawohl
    und wir haben diese und letzte Woche heiße Tage, 26-30 Grad, aber das können
    Sie ja auch im Fernsehen sehen,also nichts Neues.
    Viel Spaß beim Kraxeln und Grüße aus Wuppertal!
    Ulrike Guilleaume

    • dreher sagt:

      Liebe Ulrike,
      danke danke – muss aber doch gleich was richtig stellen – ja, Patrick ist gestorben, im Mai 2009, seine Asche habe ich hier oben verstreut übrigens – meine erste Schwiegerfamilie hat mich aus eigenartigen Gründen recht bald verstoßen. Nun, das Leben geht weiter, ich gebe Ihnen mal den link, der zu meinem neuen Leben führt. Die Schwiegermutter ist eine “neue”, einen neuen Mann gibt es natürlich auch. Er und mein privatestes Privatleben bleiben aber in meinem neuen Blog etwas im Hintergrund. http://aufildesmots.biz/2010/07/sommerfrische/
      liebe Grüße
      Christiane

  5. Eleonore Braun-Folta sagt:

    So eine enge Strasse sind wir vor einigen Jahren in der Nähe von Die gefahren, und ich hatte ganz schön Panik. Vor 2 Jahren in den Gorges du Verdon war es nicht anders. Ach eigentlich gibt es überall in der Provence so enge, kurvige Strassen. Ich sitze dann vollkommen panisch, festgekrallt an meinem Sitz, im Auto. Schrecklich. Aber trotzdem liebe ich dieses Land.
    Wir haben letztes Jahr eine Bekannte aus Deutschland in der Provence besucht. Sie lebt dort mit einem Imker in St. Antonin/Var. Wir haben dann Raymond bei der “Honigernte” zugesehen. Das war sehr interessant. Wir haben auch viel von ihm gelernt. Er bringt seine Bienen immer in die Nähe von Banon, da es im Var ja keinen Lavendel gibt. Jetzt bekommen ich einmal im Jahr einen Karton mit Honig. Lecker Lavendelhonig. Aber auch dort war die Ausbeute dieses Jahr auch sehr schlecht, weil es zu kalt war und der Lavendel nicht so üppig geblüht hat.
    Schöne Grüße Elli

  6. eva sagt:

    Liebe Christjann,
    es ist endlich so weit und wir sind auch in F!!
    Gerade schwächelt das Wetter in den Pyrenéen etwas, aber das wird bestimmt noch. Was hier gar nicht schwächelt, ist das Internet. Unser sehr netter englisch-amerikanischer Ferienwohnungsvermieter (Künstler) hat sogar den Empfang seit letztem Jahr verbessert…ich bin beeindruckt! Und da ich im Urlaub viel Zeit habe zu lesen, lese ich mich mal so durch diverse Blogs.
    Vielleicht hast Du ja auch demnächst mal wieder Zeit und Lust, dass wir wieder was von Dir lesen können?
    Sei herzlich gegrüßt,
    Eva

    • dreher sagt:

      liebe Eva,
      ist in Arbeit …
      dir/euch einen schönen Urlaub, das wird wieder, das Wetter, bestimmt!
      <3lichst Christiane

  7. Wolfram sagt:

    Bienen hab ich auch. Nicht hinter dem Fensterladen, aber im Kaminschacht. Und sie wohnen dort wohl schon recht lange. Gern kommen sie in mein Büro und schauen mir bei der Arbeit zu, aber der Weg ist wohl sehr anstrengend und bekommt ihnen nicht gut… :(
    Seit etwas über einer Woche aber ist völlige Ruhe; ich fürchte, das liegt an den frelons asiatiques, deren Nestbaubemühungen an der Fassade ich letzte Woche entfernen ließ, die aber immer noch das Bienennest belagern und öfter mal eine Biene abschleppen. 85% ihrer Nahrung sind Bienen, heißt es…