1 von 12 im Januar

Ich weiß, es ist der 12. und heute ist 12 von 12 dran, hier die Erklärung für alle, die es noch nicht kennen und vermutlich ist es dort auch heute Abend viel interessanter, ich bin nämlich krank. Es ist ja nur immer eine Frage der Zeit, wann die Viren den Wirt wechseln. Bei Monsieur ist nicht mehr viel zu holen, dann schauen wir eben mal bei Madame vorbei. Dabei dachte ich, ich hätte mich mit meiner wundersamen Homöopathie-Kur, die mich schon letztes Jahr vor jeglicher Erkältung bewahrte, ausreichend gewappnet, aber nein, Halsweh, Triefnase, matschiger Kopf sind jetzt auch meins. Ich hoffe, es wird nicht schlimmer und so bleiben wir mal schön im Warmen und da es in dieser Wohnung nirgends wirklich warm ist, bleiben wir eben im Bett. Wir. Pluralis Majestatis, oder auch Ich und meine Wärmflasche. Ich könnte jetzt 12 Bilder rund um mein Bett fotografieren, aber da müsste irgendjemand erst aufräumen, denn ich habe keine Lust, Ihnen die Kleiderberge auf dem Sessel zu zeigen, die irgendjemand mal wegräumen müsste. Irgendjemand ist dieser Kerl, auf den wir immer warten, damit er in dieser Wohnung mal was Konstruktives tut. Den Müll zum Beispiel, den müsste auch irgendjemand mal runterbringen. Stattdessen verräumt er nur ständig irgendwelche Dinge. Hausschlüssel vorzugsweise. Meine Energie mich mit irgendjemandem darüber zu streiten geht heute eher gegen Null. Daher also nur 1 von 12. Ein Themenfoto.

Krank

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12 Responses to 1 von 12 im Januar

  1. Marion sagt:

    Gute Besserung! Hoffe, irgendjemand bringt Dir wenigstens einen Tee ans Bett!

    • dreher sagt:

      Danke Marion! Ein frommer Wunsch. Den Tee habe ich mir noch selbst gemacht, aber Monsieur hat Essen geholt, das ist ja auch schon mal nicht schlecht. Jetzt muss nur noch irgendjemand Geschirr spülen ;)

      • Marion sagt:

        Ich dachte, Geschirr spülen macht er sonst regelmäßig und freiwillig?! Oder ist das zuviel Multitasking, wenn Madame mal ausfällt? Hoffe, Dir geht’s heute schon wieder besser. Krank sein ist echt dooooof…..

  2. Jaelle Katz sagt:

    Ja, wenns nicht so weit weg wäre…
    So bleibt mir nichts weiter, als eine virtuelle Hühnersuppe ans Bett zu stellen, die Decke ein wenig zurechtzuzuppeln und Gute Besserung zu wünschen. Immerhin war ja die Aufmerksamkeit noch gut genug, um den Fehler in der Überschrift bei mir zu bemerken. Jetzt isses korrigiert. Merci vielmals also.

    • dreher sagt:

      Oh das ist ja lieb, danke! :) Aber bitte gern, die Aufmerksamkeit ist gerade aber nur punktuell vorhanden, und ich habe auch nur ein paar ausgewählte Blogs besucht, ächz, röchel … über hundertmal 12/12 ist unschaffbar.

  3. Buchfink sagt:

    Bonne Rétablissement!

  4. Birgit sagt:

    Na, da kann ich dir als Leidensgenossin nur gute Besserung wünschen. Ich bin nämlich auch schon seit Weihnachten von der Seuche befallen, die mir meine Enkelin Lisa aus München mitbrachte. Es hat alles nichts genützt, alle Hausmittel und guten Ratschläge haben versagt. Nun muß doch das Antibiotikum ran. Inzwischen hat es auch meinen Mann erwischt und es ist seinerseits keine große Hilfe zu erwarten. Hoffentlich wirds bald Frühling Viele verschnupfte Grüße von Birgit