Über das Schwimmen

Gerade habe ich Journelles Instagram-Schwimm-Account #schwimmschön durchgesehen und alle Beiträge der Gesellschaft für schönes Schwimmen, einer Facebookgruppe, der ich angehöre – ich wollte gerne einen Beitrag nachlesen, nämlich den, in dem Journelle im Londoner Ladies’ Pond, einem kleinen Naturbadesee, schwimmen geht, und zwar, meiner Erinnerung nach, mitten im Winter. Ich habe den Text und die Bilder leider nicht mehr gefunden, vielleicht war es auf ihrem Blog – der jetzt geschlossen ist.

Die unter Ihnen, die sie kannten, wissen es schon, Journelle ist vor kurzem plötzlich gestorben. Manche haben etwas geschrieben. Smilla hat einen liebevollen und einfühlsamen Nachruf verfasst, der Journelles Liebe zum Schwimmen in den Mittelpunkt stellt. Ich wollte dem eigentlich Nichts hinzufügen, denn ich kannte Journelle nicht persönlich. Aber ich denke in den letzten Tagen so viel an sie. Jedes Mal, wenn ich schwimmen gehe, ist sie präsent.

Journelle hat einmal einen Vortrag gehalten mit dem bizarren Titel “Das Internet hat mich dick gemacht!” – da geht es um weibliche Vorbilder und darum, wie gut es tut, in den Medien selbstbewusste dicke Frauen zu sehen. Dicke Frauen, die sich in ihrem Körper wohlfühlen, die Sport machen, Mode präsentieren oder einfach nur “da” sind. Sie verstehen schon, es ist nicht das Ziel dick zu werden, aber es geht darum, es sein zu dürfen und als dicke Frau ohne Scham sichtbar zu sein.

Mich haben die Bilder von Journelle, die sich manchmal fast kämpferisch stolz im Badeanzug zeigte, seinerzeit ermutigt, meinen Körper nach Jahrzehnten des Versteckens in viel schwarzem Stoff, im Bikini am Strand zu zeigen. Allerdings habe ich den entsprechenden Text auf meinem Blog nur ganz kurz geschaltet, und ihm kein Foto beigegeben, so verschämt war ich noch. In der Zwischenzeit weiß ich schon gar nicht mehr, wie unwohl ich mich gefühlt habe, so normal und befreit bewege ich mich jetzt. Das Internet hat mich, auch Dank Journelle, schambefreit.

In der Gesellschaft für schönes Schwimmen, in die ich aus Bewunderung und Respekt für Journelle eingetreten bin, und weil sie mit ihrer Wasser- und Schwimmliebe etwas in mir zum Klingen gebracht hat, fühlte ich mich dennoch die meiste Zeit fehl am Platz. Ich bin zwar bekennende Baggersee- und Kiesgrubenliebhaberin und verbrachte in einem früheren Leben viel Zeit im wundervollen Naturfreibad Woog in Darmstadt, und lebe jetzt mit dem Meer quasi vor der Haustür, kann aber nicht wirklich gut schwimmen, habe es trotz Schwimmunterricht in der Schule (mit rabiaten Sportlehrern, die einen grob kopfüber ins Wasser geworfen haben) auch nicht wirklich gelernt, und schwimme daher auch nicht so leidenschaftlich gerne wie all die anderen, die in dieser Gruppe Mitglied sind, aber dennoch rührten die dort veröffentlichten begeisterten Schwimmberichte und die Fotos von Seen und Bädern etwas in mir an. Eine Zeitlang stellte Dirk (nicht nur Berliner) Schwimmbäder vor. Großartige Serie!

Seit Mai schwimme ich nun aus gesundheitlichen Gründen (fast) jeden Tag im Meer, mit Flossen, um meine Beinmuskulatur zu trainieren, die die fragilen und schmerzenden Knie halten soll. Anfangs bin ich mit den Flossen und dem Schwimmbrett fast abgesoffen, so wenig wussten meine Beine und Muskeln, was sie tun sollten. Ich strampelte trotzdem tapfer durchs Wasser. Sie wissen es, ich bin sehr kurzsichtig und trage eine Brille – mit der ich lange Zeit verkrampft und hoch erhobenen Hauptes schwamm, nur nicht die Brille verlieren, schwimme ich hingegen ohne, bin ich verloren. Die Angst vor dem Wasser und insbesondere die, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen, hängt sicherlich damit zusammen. Ich weiß nicht, wann sich diese Angst eingeschlichen hat, aber sie ist seit langer Zeit da.

Immerhin besorgte ich mir Einmal-Kontaktlinsen, sie sind nicht an meine Augen angepasst (das wäre viel zu teuer), aber ich sehe damit annähernd alles und fühle mich im Wasser nun freier. Eine Schwimmbrille erstand ich auch und ich versuchte damit mutig, eine Ausatmung lang, den Kopf unter Wasser zu halten – das erste, was ich dabei sah, war ein kleiner Schwarm silbriger Fischchen, die um meine Füße herumschwammen! Ich war darüber so beglückt, dass ich von nun an den Kopf immer wieder unter Wasser stecke. Ich bin so stolz, das hingekriegt zu haben! Ich kann in der Zwischenzeit auch entspannt bäuchlings schwimmen und locker mit den Füßen paddeln, und habe seit neuestem ein Paar richtiger (kurzer) Sportflossen.

Ausgebremst wurde ich in diesem Sommer nur hin und wieder von Feuerquallen, von zu viel Wind und damit zu hohen Wellen und manchem Bergaufenthalt. Seitdem die Quallen weitestgehend abgewandert sind, bei Ostwind werden sie tatsächlich immer noch und wieder vermehrt angetrieben, schwimme ich jetzt auch weitere Strecken. Also weit ist relativ, ich schwimme bis zur Boje, die den Schwimmbereich im Meer signalisiert, das sind etwa 350 Meter, dann biege ich nach rechts oder links ab, wenn irgendwo ein Fischer arbeitet oder ein Fischnetz signalisiert ist, nehme ich die andere Richtung. Andere SchwimmerInnen wählen in der Regel jetzt die Richtung gegen den Strom, damit das Schwimmen auf dem Rückweg, wenn man schon müde ist, mit dem Strom leichter wird. Mir ist das egal, ich schwimme nur zwei Bojen weit. Und dann eben alles wieder zurück. Das ist eine Schwimmstrecke von etwa einem Kilometer. Das ist vielleicht nicht viel, ich schwimme sie aber erstens täglich und zweitens entspannt und darauf bin ich ziemlich stolz! Für mich ist es auch ausreichend, um danach meinen Körper zu spüren, aber ohne für den Rest des Tages erschöpft zu sein.

Schwamm ich anfangs nur aus “Vernunftsgründen” wegen der Knie, was übrigens wirklich funktioniert, weshalb ich “dranblieb”, so fing ich langsam an, das Schwimmen wirklich zu lieben. Morgens, noch vor dem Frühstück und leicht unausgeschlafen, gehe ich los und beginne den Tag im Meer. Kann es etwas großartigeres geben?

Zwischen Möwe und Fischer

Das Meer aber beeindruckt mich auch. Jetzt im Herbst, wenn es windig ist, ist es sehr bewegt. Am Montag früh hingen die schwarzgrauen Wolken vom verregneten Wochenende noch tief und ich war erstmals ganz alleine am Strand. Wirklich ganz alleine – auch im Meer. Ich schwamm meine Strecke, aber erstmals habe ich mich nicht so richtig wohl gefühlt. Daher habe mich einer losen Schwimmgruppe angeschlossen, eine andere “Gesellschaft für schönes Schwimmen”, wenn man so will: alles erfahrene Schwimmer und Schwimmerinnen, die sich täglich treffen und dann zwischen zwei und drei Kilometer schwimmen. Auch im Winter! Anfang der Saison habe ich sie schon einmal aufgesucht, mich damals aber noch nicht getraut, mit ihnen schwimmen zu gehen. Jetzt werde ich es tun! Ich will weiterhin jeden Tag im Meer schwimmen, vielleicht auch den ganzen Winter über (so das Wetter es zulässt). Ich freue mich so!

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20 Responses to Über das Schwimmen

  1. Anne sagt:

    Oh, das klingt beides sehr schön – die Würdigung und die Badepläne. Alles Gute für die Knie!
    An den Bericht über den Ladies‘ Pond erinnere ich mich, er war in Journelles Blog, hier noch ein Schnipsel und der (leider gesperrte) Link:
    https://www.vorspeisenplatte.de/speisen/2016/11/journal-samstag-26-november-2016-engelesspiel-und-thanksgiving.htm

  2. Welch schöne Schwimmfilme!
    Bezüglich Journelle geht es mir immer so mit dem Fräulein, das ich kannte.

    • dreher sagt:

      Dankeschön 🤗
      Ihren Satz über Journelle verstehe ich nicht.
      Bin aber froh, dass ich Ihren Kommentar nicht erst wieder Wochen später und nur zufällig im Spam finde. Dieses Mal ganz korrekt in der Inbox 😊

  3. Poupou sagt:

    Bei Decathlon gibt es günstige Schwimmbrillen mit Gläsern für Kurzsichtige. Mir ging es wie Ihnen: immer Angst die Brille zu verlieren oder ohne Brille verloren zu gehen. Mit der Schwimmbrille ist Kopf unter Wasser plötzlich gar kein Problem mehr und ich genieße es sehr, so zu schwimmen.

    Liebe Grüße
    Poupou

    • dreher sagt:

      Danke für den Tipp, ich fürchte allerdings, dass eine Schwimmbrille mit meiner Sehstärke (-10) Sehschwäche vielmehr, angefertigt werden muss. Ich hatte schon einmal eine, die wurde mir aber geklaut 🤷 derzeit bin ich mit Kontaktlinsen und Schwimmbrille ganz zufrieden.

      • Poupou sagt:

        Stimmt, die Decathlonbrille geht nur bis -6 was für mich ausreicht. Als Schwimmboje haben wir gute Erfahrungen mit dem Wickelfisch aus der Schweiz gemacht ( siehe Blog von Frau Brüllen), ich glaube Dirk hat auch schon darüber geschrieben.

        Liebe Grüße
        Poupou

        • dreher sagt:

          Es ist sogar -11, aber psst ;-)
          Danke für den Bojetipp, lese ich gleich nach!

          ps: der Wickelfisch und seine Brüder und Schwestern werden nur in D ausgeliefert!
          Dann wird es doch die signalrote Boje von Decathlon :-)

  4. Karin sagt:

    Autsch, -10! Ich komme mir mit meinen -6 schon vor wie halbblind! :)
    Ich liebe Schwimmen, kann mich aber mit Schwimmbädern nicht anfreunden. Gerade in der kalten Jahreszeit dieses rein in die schwüle Hitze, raus in die Kälte mag ich gar nicht. Und dann dieser Chlorgeruch! Ich bin also eine “Natur”-Schwimmerin, früher war kein See und kein Fluss vor mir sicher, und bei Wanderungen hatte ich immer den Badeanzug dabei. Mit dem Alter werde ich sehr wählerisch oder sagen wir ängstlich, diesen Sommer bin ich überhaupt nicht schwimmen gewesen. Tagsüber war es mir zu warm (und damit zu voll) und abends schleicht sich jetzt so eine Unbehaglichkeit ein, wenn nur noch wenige oder keine Schwimmer ausser mir unterwegs sind. Letzten Sommer schwamm ich abends eine sehr lange Strecke mutterseelenallein in der angestauten Ilz (einer der drei Flüsse in Passau) und genoss es so alleine mit mir, den Enten, dem Rauschen der Bäume und der Weite des Flusses zu sein. Hinterher kamen mir Zweifel, ob dies tatsächlich so eine gute Idee war, hätte ich einen Krampf bekommen, wäre ich abgesoffen ohne dass es irgend jemandem aufgefallen wäre. Diese Situation machte mich sehr traurig. Deshalb habe ich sofort zugegriffen, als es bei einem grossen Kaffeehändler eine Art zusammenfaltbare Rettungsboje gab, die man zum Schwimmen mitnehmen kann. Ja, lach nur, ich finde es auch lächerlich, aber wenn’s hilft…
    Ich behelfe mich beim Schwimmen übrigens auch mit Kontaktlinsen bzw. angepasster Schwimmbrille.
    Liebe Grüsse aus Genf (und nein, im Genfer See schwimme ich nicht gerne, der ist mir zu warm!)
    Karin

    • dreher sagt:

      Ja, so etwas ähnliches dachte ich auch, während ich schwamm – und diese Boje werde ich mir auch zulegen. Nicht nur, weil man damit gesehen wird, sondern weil man auch den Autoschlüssel reinstecken kann. Das war nämlich die andere Sorge, dass irgendwer im Vorübergehen (es ist ja ein Stadtstrand, von der Straße einsehbar) meine Sachen durchwühlt – während ich weit entfernt schwimme. Geld und Handy habe ich schon gar nicht mehr dabei (einmal beklaut reicht).
      Solidarische Grüße von Blindfisch zu Blindfisch ;-)

  5. Marion sagt:

    Das tut mir sehr leid mit Journelle. Ich erinnere mich gut an ihre vor Leben nur so strotzenden (Schwimm-)Berichte und speziell auch an den vom Ladies’ Pond. Danke, dass Du sie hiermit würdigst. Auf Netflix gibt es ebenfalls einen wundervollen Film über die Ponds: https://www.youtube.com/watch?v=0Wer0cqp4As. Das Winterschwimmen fasziniert mich auch schon lange (das Thema hatten wir hier ja auch schon mal), aber ich bin bis jetzt zu fimschig dazu. Die Liste mit den Bädern ist grandios! Ich wusste nicht, dass ich eins der schönsten Bäder Deutschlands verpasse, als ich in Mannheim gelebt habe. Wie konnte das nur passieren? Ich muss bald auch endlich mal das Buch von L. Shapton lesen, das hier schon so lange liegt. Nach wie vor schwimme ich lediglich meinen gemütlichen einen Kilometer pro Woche (leider ist die Freibadesaison zu Ende, macht draußen wirklich mehr Spaß), muss mich immer aufraffen, fühle mich hinterher aber sehr viel besser! Letztens hat ein netter Mit-Schwimmer meinen Beinschlag korrigiert, das war nett. Das mit der korrigierten Schwimmbrille ist ein guter Tipp, bisher komme ich noch gerade so klar. Liebe Grüße!

    • dreher sagt:

      Danke für den Link, den hatte ich auch entdeckt und ich würde den Film gerne sehen. Netflix haben wir aber leider nicht.
      Ja, ich mag die Bäder-Serie auch sehr. Habe gerade Mannheim und Israel gelesen ;-)
      Und danke auch für den Buchtipp, werde ich mir besorgen!
      Frohes Schwimmen! Liebe Grüße!

  6. Dirk sagt:

    Schade natürlich, dass du Dich in der Gruppe nicht 100% zu Hause fühltest. Ich habe eigentlich die Hoffnung, dass „schönes Schwimmen“ bedeutet, sich wohl zu fühlen und weder etwas über Stil und Schönheit sagt noch gar etwas über Tempo.(und denke Journelle hat es ähnlich gesehen).

    Wobei ich zugebe, etwas Technik hilft; einmal für‘s Selbstbewusstsein aber auch für das Wassergefühl. Gerade das Ausatmen unter Wasser und die Möglichkeit Rücken-Hals-Kopf über eine bestimmte Zeit gerade zu halten, macht einen krassen Unterschied im Gefühl.

    Danke für das Lob. Die Schwimmbadbeschreibungen werden übrigens weitergeführt, sind aber umgezogen auf https://Poolhopping.de (die Übersicht über die Alten Berichte ist dort links oben).

    • dreher sagt:

      Ach, ich habe immer gerne mitgelesen, war ja jetzt auch lange etwas ruhiger, aber eben nur ganz selten etwas beigetragen.
      Ich werde dranbleiben, hoffe, dass ich die Technik auf meine alten Tage auch noch halbwegs hinkriege –
      Ich habe mir erlaubt, deinen Poolhopping-Link zu vervollständigen, dass man ihn direkt anklicken kann. Danke dafür!

  7. Jutta Neumann sagt:

    Ach, Christiane!
    Wenn Du doch deine Küste einfach nur so lieben könntest, wie das, was sie dir gibt – ohne Ängste und Vorbehalte!
    Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht die Ostseeküste gegen die Mittelmeerküste tauschen möchte, und fühle mich so undankbar, weil es unendliche Menschen jedes Jahr hierher zieht.
    Ich hatte mal Flugangst und bekämpfte sie erfolgreich durch das Fliegen – nun kann ich es genießen!
    Die Unterseewelt ist so schön wie die Weltvüber den Wolken, nur wir Menschen machen alle alles kompliziert, was so einfach sein könnte!
    Die Welt und ihre Probleme sollten uns alle wieder dankbar und demütig machen, es gibt nichts Wichtigeres als Frieden, wo immer wir leben 😔😔😔

  8. Christiane sagt:

    Ach liebe Jutta, ich arbeite dran!
    Love and Peace ❤️🕊️
    Bises
    C.

  9. Croco sagt:

    Danke sehr für die wunderbare Erinnerung an Journelle, die mutige starke Frau.
    Diese Geschichte mit den Ponds ist mir auch in Erinnerung geblieben.
    Smilla schreibt wunderschön.

    Diese Scham mit Badekleidung, immer immer hatte ich sie.
    Und der Schwimmlehrer vom DLRG hat mich fast ertränkt.
    Es hat so lange gedauert, bis ich schwimmen konnte, dann allerdings völlig stillos.
    Im Studium war es dann die Meeresbiologie, die mich anzog. Um die Fischschwärme zu sehen, brauchte ich Flossen, Taucherbrille und Schnorchel. Darunter passte tatsächlich ne dünne Drahtbrille, später dann Kontaktlinsen.
    Dann ist halt was passiert, und es hat ne Weile gedauert bis ich wieder schwimmen konnte.
    Jeden Tag im Meer schwimmen, das ist was ganz ganz wunderbares, was Du da machst.

    • dreher sagt:

      Danke für deinen schönen Kommentar, Croco!
      Leider wurde das “jeden Tag” schon unterbrochen – als ich das erste Mal “mit” der Gruppe schwamm, war das Wasser schon so kalt, dass ich mich erkältet habe!
      Vielleicht wandere ich doch ins (ungeliebte) Hallenbad ab …

  10. Liebe Christiane, vielen Dank für diesen langen Artikel, für den ich in aller Ruhe erst heute Zeit gefunden habe. Was für eine Fülle an tollen Gedanken, Berichten, Schwimm-Inspirationen und Filmen und überhaupt!
    Ich hatte mich erinnert, dass ich von dem Ladies Pond damals bei Journelle gelesen hatte und ich freue mich über Annes Kommentar und den Textauszug bei der Kaltmamsell.
    Ich glaube ich möchte bald mal über kaltes Wasser schreiben, das ich sehr liebe.

    Ich habe Journelles Artikel über den Pond übrigens gerade in meinem Feedreader gefunden; dort ist er noch gelistet. Sie schreibt auch von singenden Frauen, wie in dem Video.
    Und sie darin hat ein Video über Winter Swimming geteilt: „Ein kleiner Film von Hanna Aqvilin über das Winterschwimmen in Hampstead Heath“: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&feature=youtu.be&v=k8GmhVizpvs

    liebe Grüße aus Köln, Smilla

    • dreher sagt:

      Danke dir, liebe Smilla!
      Wie schön, dass du Journelles Artikel noch hast! Danke auch für den kleinen Film übers Winter Swimming, ich erinnere mich, ihn schon gesehen zu haben. Er rührt mich wieder an, vor allem der ältere Herr, der sagt, er müsse schwimmen gehen, um die Welt zu ertragen, und seine Frau schicke ihn schwimmen, wenn er zu “grumpy” sei (naja so in etwa sagt er das).
      Ich finde in kaltem Wasser schwimmen auch toll, leider habe ich mich beim letzten Schwimmen trotzdem erkältet – plötzlich war die Temperatur so gesunken und ich irgenwie nicht vorbereitet.
      Aber ich freue mich auf deinen zukünftigen Text!
      Liebe Grüße aus dem Süden!
      (Hoffe, dem Kater gehts wieder gut!)