Das Wetter ist hier im Süden immer noch durchwachsen. Wolken, Wind, Regen. Dessen ungeachtet wurde und wird hier immer noch ein großes, mehrtägiges Fest gefeiert, zu dem wir eingeladen sind. Einer der wundervollen Orte, wo wir uns abendlich einfinden, ist die fantastisch schöne und sehr besondere (Achtung, könnte ein Geheimtipp sein!) Villa Belle Rive in Cannes.
Gestern Abend haben wir dort unter anderem Corinne Douarre gelauscht.
Danach werde ich ein paar Tage unterwegs sein, daher kein aktueller Content, dafür fehlt mir die Zeit, aber ein paar Lesetipps zur Anregung.
Über die Bücher können wir bei Gelegenheit sprechen, in die meisten habe ich bislang nur kurz hineingelesen. Und ich höre immer noch (mit großen Pausen) Bel Ami.
Sonntags ist Newslettertag und ich lese auch immer den von Petra Reski. Er ist meistens, trotz des ironisch-amüsanten Tons, nur schwer zu ertragen. Overtourism ist das Stichwort. Wenn Sie einen Blick auf die Situation in Venedig werfen wollen, wo man jetzt Eintritt zahlt, um die Stadt mit zigtausend anderen wie Disneyland zu besichtigen, dann hier entlang.
Ein Abschiedsblick von der Villa. Südfrankreich, nur echt mit Stromleitung im Bild.
à bientôt!
Darmstadt, 30.4.2024, 14:00 Uhr: 24°C.
Sie machen mich nicht neidisch!
Sie machen mich nicht neidisch!
Sie machen mich nicht neidisch!
Man muss es nur oft genug sagen…
Genießen Sie es!
Ergänzung: Sonnig.
Jaja. Schon gut.
Wir haben in Darmstadt allerdings kein Meer!
Ja, ja, versuchen Sie nur, es wieder gut zu machen 😅
In Darmstadt aber gibt es den Woog! Unvergleichlich!
😁
Das Buch von G. v. Arnim liegt hier auch auf meinem Bücherstapel. Um das anfangen zu können (soviel Schwere), brauche ich aber den richtigen Moment. Die Villa ist ja hübsch, viel Spaß bei Euren Unternehmungen! Und ja, Wetter nimmt hier langsam Formen an, endlich. Morgen ist Feiertag, bei Euch auch, oder? Ich genieße die Ruhe dann immer sehr. Letzten Samstag habe ich mir den Film “Hors Saison” in OmU gegönnt, ein ruhiger Film, mitten im Gedröhne der PopKomm in Ehrenfeld. Das ist jetzt eine völlig neue Generation! Fast keine “Boomer” unterwegs, ich fühle mich nur noch alt 🙁. Liebe Grüße!
Ich hatte das Buch in Zusammenhang mit Serges Schlaganfällen begonnen, es gab ja Momente, wo man dachte, er überlebt es als schwerer Pflegefall. Aber es ist kaum erträglich, ich kann es nur in kleinen Dosen lesen.
Ja die Villa ist sehr hübsch, und innen weitestgehend in ihrem alten Stil und Charme erhalten.
Auf den Film habe ich auch Lust (ich mag Guillaume Canet), weiß gar nicht, ob ich den schon verpasst habe oder ob er er hier noch gar nicht lief (ich vermute ersteres).
LG!
Von Sfar finde ich le chat du rabbin sehr gelungen, allerdings nur im französischen Orginal.
Le chat du rabbin war das erste französische Buch (ok, eine BD), das ich mir gekauft habe. Seitdem bin ich Fan von Sfar. Nicht von allem, aber grundsätzlich mag ich seinen krickelig-krakeligen Stil und seine Alltagsbeobachtung aus jüdischer Sicht.
Wie oder ob sich das auf Deutsch gut liest, kann ich mir auch nur bedingt vorstellen.