Man beachte den passenden Nagellack. Die Farbe heißt so frenchie : “Bardot”.
Ich sah sie und war schockverliebt. Die musste ich haben! Nichts Besonderes eigentlich, ein schlichtes Gebrauchsobjekt aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt aufwändigere Formen und Verzierungen und doch bin ich dieser schnörkellosen Soupière mit diesem nostalgischen rosa-grauen Rosenmuster erlegen. Ja, richtig, wir reden von einer Suppenschüssel. Stolz und gerührt verließ ich den Trödelladen, Brocante, wie sie hier heißen, mit einem großen Paket unter dem Arm.
War ich eigentlich verrückt geworden? Was sollte ich mit einer Suppenschüssel und vier Tellern, wovon außerdem einer einen Sprung hatte?! Ich war mit dem Rucksack unterwegs! Für ein Jahr! Und bei meinem allerersten Besuch in einem Trödelladen kaufe ich eine Suppenschüssel! Ich esse nicht einmal gern Suppe! Abends zeigte ich meinen Schatz auf dem Hof. „Ich habe keine Ahnung, wie ich das je im Rucksack nach Hause kriegen soll“, sagte ich zu Anne, „aber ich musste das kaufen!“ Anne lächelte. „Es ist vielleicht ein Zeichen, dass du hierbleiben wirst.“ „Ach was“, wehrte ich ab und stellte die Suppenschüssel auf das Regal neben meinem Bett.
Eine Auszeit in Frankreich wollte ich machen und auf einem Bauernhof in den Alpen Südfrankreichs war ich gelandet. Mein Herz hatte sich dafür entschieden, obwohl ich nicht einmal ein Foto vom Hof gesehen hatte. Dann aber war es ein Schock, denn so einen kleinen und, in meinen großstädtischen und designverwöhnten Augen, ärmlichen und schlampigen Hof, so abgelegen, so alternativ und im besten Sinne an ein Freilichtmuseum erinnernd, hatte ich mir nicht vorgestellt. Dabei war es genau dieses ländliche Frankreich, wie ich es aus Filmen kannte und liebte, das mich so angezogen hat. Und nun war ich mittendrin. Wir saßen zahlreich am schweren Holztisch, alle sprachen durcheinander, es wurde gelacht, getrunken und gegessen. Viel gegessen! Die Hühner gackerten im Hof, die Enten und Gänse spazierten frei über die Wiese, es gab Hunde und Katzen, Kühe und Kälbchen und ein fettes Schwein. Und trotzdem. Wie fremd alles war. Fremde Sprache, fremdes Miteinander, fremde Gerüche, fremder Geschmack. Ich war angezogen und abgestoßen gleichzeitig, staunte, sah und hörte zu und versuchte mich einzufinden. Ich verstand so wenig und ich konnte noch viel weniger sagen. Stellte man mir eine Frage, stotterte ich hilflos herum. Ein paar Tage bleibe ich, dachte ich anfangs, nur bis ich weiß, wo ich stattdessen hingehen könnte. In der Zwischenzeit kletterte ich auf Bäume, um Kirschen zu pflücken, erntete ich im Garten Bohnen und Erbsen und Zucchini. Ich riss auf dem Feld wucherndes Unkraut heraus und ich half im Stall beim Melken und in der Fromagerie beim Käsemachen mit. Ich spielte mit kleinen Mädchen Fangen und Verstecken und putzte ihnen die Nase. Die Zeit verging, es wurde Herbst und ich war immer noch da. Ihre warmherzige Art, mit der sie mich selbstverständlich aufgenommen hatten, ohne mich zu kennen, war so wohltuend, dass ich mich trotz aller Fremdheit geborgen fühlte. Und ich genoss die Sonne und die Wärme des Südens. Noch im November aßen wir draußen auf der Veranda und die Sonne schien mir warm auf den Rücken. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es kalt werden würde. Wir waren doch in Südfrankreich! Aber dann wurde es Winter und es begann zu schneien. Das Leben wurde richtig anstrengend: Schnee schippen, Holz holen und Feuer machen, und trotzdem jeden Tag hinausgehen, die Tiere füttern, die Kühe melken und den Käse machen. In den langen Nächten habe ich so gefroren, wie noch nie in meinem Leben. Ich, die Deutsche, die aus dem Norden kam, fror im Winter in Südfrankreich. Sie lachten verständnislos. Als ich dachte, jetzt kann ich nicht mehr, kam das Frühjahr. Noch nie war ich so nah dran gewesen am Wetter, an der Natur und an ihren täglichen Veränderungen. Ich sah, wie das Grün explodierte, die Krokusse und die ersten Schlüsselblümchen auf den Wiesen wuchsen, lauschte dem Vogelzwitschern und dem Kuckuck, der ununterbrochen rief. Wie übermütig die Kühe auf der Weide sprangen, als sie erstmals wieder hinaus durften! Und auch mein Herz pochte stark. Ich hatte mich verliebt. In diese Menschen, in die Natur, in die Berge und den Himmel, in all das Fremde, das ich zu verstehen begann. Plötzlich war das Jahr um und ich wollte nicht mehr weg. Also blieb ich. Gegen alle Vernunft, gegen Sinn und Verstand. Seit vielen Jahren lebe ich nun in Südfrankreich. Und die Suppenschüssel habe ich immer noch.
Dies war der erste Text, den ich vor fünf Jahren für das Frankreich-Magazin geschrieben habe. Die Zeit fliegt, denn heute sind es auf den Tag genau zwanzig Jahre, dass ich nach Frankreich aufgebrochen bin – zwanzig Jahre Suppenschüssel sozusagen. Ein knappes Drittel meines Lebens habe ich in Frankreich verbracht. In der Zwischenzeit habe ich noch eine Waschschüssel und einen Krug im vermeintlich selben Muster erstanden. Ich habe mich aber getäuscht, die Waschschüssel hat ein (und wie ich finde noch schöneres) Nelkenmuster, die Suppenschüssel wie gesagt ein Rosenmuster. Ich habe sie zwar nie als Suppenschüssel benutzt, aber sie ist seit zwanzig Jahren Deko neben meiner (auf mehrere Orte verteilten) Bettflaschensammlung, von der man auf dem Foto auch etwas sieht.
Zwanzig Jahre sind vergangen. Und wir sind in den Bergen. So wie es sich gehört. Seit letztem Sonntagabend, als wir vor der Hitze an der Côte d’Azur hierher geflohen sind. Sie erleben das dieses Jahr auch. Ich muss Ihnen nicht erzählen, wie es ist, wenn es 31 Grad in der Wohnung und gefühlte 39 Grad draußen sind. Und dass es so gut wie keinen Luftaustausch gibt und die Nächte nicht kühl werden. Jetzt stellen Sie sich einfach vor, dass es für die nächsten zwei Monate so bleibt, dann wissen Sie, wie der Sommer hier ist. Ich schlief schlecht, wir stritten darüber, ob der Ventilator nachts anbleiben darf, und ich setzte schließlich durch, dass er so aufgestellt wird, dass ich ein bisschen, Monsieur aber eher wenig Wind abbekommt. Besonders hilfreich war es nicht, zu laut ist er außerdem. Ich schlief weiterhin schlecht, bekam Bläschen an Händen und Füßen und vor allem bekam ich, stets unausgeschlafen und schwitzend, schlechte Laune.
Am vergangenen Sonntagmorgen lungerte eine große Gruppe sehr junger Möwen elternlos am Strand herum. Ich hatte bedauerlicherweise, saisonbedingt, Sie erinnern sich, einmal beklaut, nie wieder, kein Handy dabei, um sie aufzunehmen. Sie flogen kleine und eher tiefe Runden und bewegten dabei schon die Flügel. Zuvor hatten sie eher auf die richtige Thermik gewartet, um abzuheben, so schien es mir zumindest, und glitten ohne einen Flügelschlag durch die Lüfte. Die großen Bojen im Meer sind alle heftig zugeschissen. Sie sind die rettenden Stopps, wenn die jungen Dinger sich bei ihrem Ausflug übers Meer mit ihren Kräften ein bisschen verschätzt haben.
Archivbild (keine jungen Möwen)
An diesem ganz frühen Sonntagmorgen schwamm ich noch eine Boje weiter und wurde dann zur Belohnung von einer Qualle am Knie geküsst. Herrje! Das gab mir den Rest. Es war noch nicht einmal Juli, und wir hatten Temperaturen wie im August. Der Körper war ständig feucht, es war nicht auszuhalten! Selbst das Meer war schon lauwarm, und die ersten Quallen sind da. Der Sommerumzug in die Berge ist logistisch immer eine Herausforderung, die ich gerne vor mir herschiebe, aber jetzt war ich bereit, auch wenn ich alles im Schneckentempo erledigte.
Wir fuhren durch das abendliche, immer noch 36 Grad warme und sonntäglich leere Hinterland. Ich starrte auf das Thermometer, das selbst in 800 Metern Höhe noch über 30 Grad anzeigte. Hier oben waren es dann 28 Grad. Ich zog die Flanell-Winterbettwäsche ab, stopfte das Deckbett in den Schrank und wir schliefen hier oben erstmals nur unter einem Leintuch. Nachts wurde es etwas kühler, doch am nächsten Morgen waren die Sonnenstrahlen bereits gegen 7 Uhr ziemlich anstrengend. Es blieb aber unter dreißig Grad, die Luft ist außerdem trocken hier oben, man kann atmen und die Bläschen an Händen und Füßen trocknen aus. (Das Quallengift kommt jedoch an anderen Körperstellen zum Vorschein. Ich habe überall juckende Quaddeln, die genauso aussehen und sich genauso anfühlen wie der Quallenstich. Das Projekt „Ganzkörperbedeckung im Meer” wird jetzt durchgezogen, sonst bekomme ich, befürchte ich zumindest, irgendwann einen anaphylaktischen Schock.)
Wie sehr habe ich vor zwanzig Jahren die Sonne gesucht und mich in ihrer Wärme gebadet! Jetzt schleiche ich, wie eine Katze, an den Hauswänden entlang durch den Schatten. Nachmittags verdichteten sich die Wolken, Wind kam auf, die Wolken wurden schwarz und schon kam ein Gewitter mit Regen, sodass es abkühlte! Hurra!
So ist es jetzt jeden Tag, seit wir hier oben sind: Mal kommt es früher, mal später, mal mit mehr Blitzen und Donner, mal weniger – aber immer mit Regen, einem kleinen Stromausfall und einer Internetpause.
So war es vor zwanzig Jahren auch schon. Wie sehr haben mich diese Sommergewitter, die regelmäßig mit kürzeren oder längeren Stromausfällen verbunden waren, verwundert! Vor allem, dass man das so hinnahm. Man kochte Tee, erzählte, sah dem platschenden Regen zu und wartete, bis er wieder aufhörte. Am nächsten Morgen schien zu meiner großen Erleichterung die Sonne erneut und ließ sich das Unkraut so viel leichter aus dem Boden harken, also arbeiteten wir etwas effizienter und schneller. Und wenn es nachmittags wieder regnete und der Strom ausfiel, dann war das eben so.
Und so ist es zwanzig Jahre später immer noch. Selten bekomme ich eine große wilde Möhre so komplett aus dem Boden gezogen! Allerdings wächst dank des Regens auch alles genauso schnell wieder nach. Heute habe ich schon die zweite Generation Gräser in diesem Sommer ausgerissen.
Die Handschuhe ändern sich, das (Un-)kraut bleibt gleich: Wilde Möhre
Was die jungen Frauen auf dem Hof damals en boucle, also ununterbrochen hörten, und was manchmal sogar die Mittagsruhe au dem abgelegenen Hof störte, weil eine von ihnen es laut aufdrehen und mitsingen musste, war das damals neu erschienene zweite Album der Sängerin Camille, Le fil; sie und ihr Album wurden damals genauso gefeiert wie heute Zaho de Sagazan. Ich verstand damals nur wenig von den poetischen Texten, aber die Musik rauschte durch meinen Körper und elektrisierte mich. Vor allem Ta douleur –
Lève toi c’est décidé Laisse-moi te remplacer Je vais prendre ta douleur
Doucement sans faire de bruit Comme on réveille la pluie Je vais prendre ta douleur
…
Si tu as mal là où t’as peur Tu n’as pas mal là où je chante!
Camille “Ta douleur”
Die Jungs hörten ebenso in Dauerschleife L’agriculteur von Ridan. Auch das sprach mich an.
Et puis merde! J’ai décidé de vivre loin sur la colline Vivre seul dans une maison avec la vue sur ma raison J’préfère vivre pauvre avec mon âme, que vivre riche avec la leur Et si le blé m’file du bonheur, j’me ferais p’têt’ agriculteur
Ridan l’Agriculteur
Landwirtin bin ich ja nun nicht geworden, aber immer noch habe ich diese große Liebe für mein französisches Dorf und das einfache und langsame Leben dort. Mit meinem vue sur la colline lasse ich Sie heute, höre en boucle Camille und Ridan und gebe mich meinen Erinnerungen hin
Liebe Christiane,
nach dem Lesen habe ich gar keine Worte, lasse Dir nur danke für die Stimmung und die Bilder, die Du, anscheinend nicht nur mir, damit gegeben hast, da🥰🤩
Liebe Grüße
Ute
Chère Christiane, auch ich als Leserin der 1. Stunde bin natürlich sehr gerührt über Dein rundes Jubiläum und Deinen stimmungsvollen Bericht (ich höre Ridan, den ich nicht kannte, jetzt auch in Dauerschleife 😊). Im Gegensatz zu Deinen stillen Leserinnen nehme ich mal an, dass ich einen vorderen Platz beim regelmäßigen Kommentieren einnehme 🤣. Dein Blog ist auch eine Projektionsfläche für ungelebte oder aufgegebene Träume und somit auch eine Art “Seelenhygiene” (zumindest für mich). Ich wünsche Dir noch viele zufriedene, spannende und gesunde Jahre in Frankreich und hoffe immer noch (bzw. gehe fest davon aus), dass wir uns eines Tages doch noch persönlich begegnen werden. Viele Grüße an Thierry! Eine erfrischende Zeit in den Bergen und à bientôt!
Vielen Dank für deine Wünsche liebe Marion! Die Grüße richte ich gerne aus!
Leider gibt meine reduzierte Blogstatistik das nicht her, aber ich vermute stark, dass du Platz 1 belegst, was das Kommentieren angeht
Zwanzig Jahre French-Connection-Blogjubiläum werde ich übrigens am 5. Februar 2028 haben – das ist ja quasi auch gleich
Einen frohen Sommer und à bientôt!
Da habe ich doch Umzug und Blogbeginn glatt zusammengeschmissen 😆. Aber die “Bergmeldungen” fingen doch immerhin früher an als “French Connection” 🤔. Ach so, und da du doch jetzt häufiger Suppe kochst, könnte die Schüssel doch immer noch ihrer rechtmäßigen Bestimmung zugeführt werden? Wobei sie als Deko auch sehr schön ist…
Stimmt, ich könnte sie im Winter tatsächlich mal als Suppenschüssel einweihen –
Die Bergmeldungen haben im Herbst/Winter 2007 begonnen, wann exakt weiß ich nicht mehr, weiß auch nicht mehr bei welchem Anbieter, ehrlich gesagt. Vorher habe ich nur lange Rundmails an Freunde und Familie geschrieben, davon gibt es leider keine Überlieferung (auch nicht bei meiner Mutter, die immerhin alle (ALLE!) Blogtexte ausgedruckt aufgehoben hat).
Liebe Christiane, auch ich bin eine Leserin der 1.Stunde und immer wieder sehr berührt von Deinen Zeilen. Vielen Dank, dass wir an Deinem Leben teilhaben können.
LG Birgit aus Dresden
Liebe Christiane,
nach dem Lesen habe ich gar keine Worte, lasse Dir nur danke für die Stimmung und die Bilder, die Du, anscheinend nicht nur mir, damit gegeben hast, da🥰🤩
Liebe Grüße
Ute
Ach, danke, liebe Ute! Wie schön! Liebe Grüße!
Chère Christiane, auch ich als Leserin der 1. Stunde bin natürlich sehr gerührt über Dein rundes Jubiläum und Deinen stimmungsvollen Bericht (ich höre Ridan, den ich nicht kannte, jetzt auch in Dauerschleife 😊). Im Gegensatz zu Deinen stillen Leserinnen nehme ich mal an, dass ich einen vorderen Platz beim regelmäßigen Kommentieren einnehme 🤣. Dein Blog ist auch eine Projektionsfläche für ungelebte oder aufgegebene Träume und somit auch eine Art “Seelenhygiene” (zumindest für mich). Ich wünsche Dir noch viele zufriedene, spannende und gesunde Jahre in Frankreich und hoffe immer noch (bzw. gehe fest davon aus), dass wir uns eines Tages doch noch persönlich begegnen werden. Viele Grüße an Thierry! Eine erfrischende Zeit in den Bergen und à bientôt!
Vielen Dank für deine Wünsche liebe Marion! Die Grüße richte ich gerne aus!

Leider gibt meine reduzierte Blogstatistik das nicht her, aber ich vermute stark, dass du Platz 1 belegst, was das Kommentieren angeht
Zwanzig Jahre French-Connection-Blogjubiläum werde ich übrigens am 5. Februar 2028 haben – das ist ja quasi auch gleich
Einen frohen Sommer und à bientôt!
Da habe ich doch Umzug und Blogbeginn glatt zusammengeschmissen 😆. Aber die “Bergmeldungen” fingen doch immerhin früher an als “French Connection” 🤔. Ach so, und da du doch jetzt häufiger Suppe kochst, könnte die Schüssel doch immer noch ihrer rechtmäßigen Bestimmung zugeführt werden? Wobei sie als Deko auch sehr schön ist…
Stimmt, ich könnte sie im Winter tatsächlich mal als Suppenschüssel einweihen –
Die Bergmeldungen haben im Herbst/Winter 2007 begonnen, wann exakt weiß ich nicht mehr, weiß auch nicht mehr bei welchem Anbieter, ehrlich gesagt. Vorher habe ich nur lange Rundmails an Freunde und Familie geschrieben, davon gibt es leider keine Überlieferung (auch nicht bei meiner Mutter, die immerhin alle (ALLE!) Blogtexte ausgedruckt aufgehoben hat).
Was für eine schöne Retrospektive auf zwanzig Jahre Leben.
Danke liebe Croco, ja, es waren wirklich zwanzig sehr lebendige Jahre!
Liebe Christiane, auch ich bin eine Leserin der 1.Stunde und immer wieder sehr berührt von Deinen Zeilen. Vielen Dank, dass wir an Deinem Leben teilhaben können.
LG Birgit aus Dresden
Danke liebe Birgit! Schön, dass du immer noch gerne mitliest!
LG