Über den Wolken

Ne vous inquiétez pas, Madame! versucht mich der Mensch von der Lufthansa-Plattform am Telefon zu beruhigen. Je m’inquiète quand même un peu, sage ich, weil schon zwei Flüge nicht für mich geklappt haben, und ich gerne hätte, dass der 3. Versuch an diesem Wochenende nach Deutschland zu kommen, noch erfolgreich wird.

Um halb sieben sind wir aufgestanden, halb acht losgefahren, um kurz nach acht war ich am Flughafen. “Man”, in aller Unpersönlichkeit einer App, hatte mich auf einen frühen Flug umgebucht, da der Flug, den ich eigentlich am Abend nehmen wollte, ohne Angabe von Gründen annuliert worden war. Nach der ersten Panik und dem Anruf bei der Freundin, zu deren Nachhol-Geburtstagsfeier ich eigentlich fliegen wollte (der Geburtstag war im März wegen Covid kurzfristig ausgefallen und ich hatte auch damals schon Schwierigkeiten mit dem Flieger und zusätzlich mit dem ÖPNV, falls Sie das noch einmal nachlesen möchten, bitteschön hier entlang.), um sie zu informieren, dass ich möglicherweise doch nicht kommen werde, suche ich nach Alternativen. “Mit dem Zug vielleicht”, schlägt eine andere Freundin vor, die zufällig in dem Moment anruft. Bahn sei ohnehin viel besser, vielleicht gäbe es einen Nachtzug? Ich suche probehalber eine Verbindung von Cannes nach Frankfurt: 13 Stunden und fünf Mal umsteigen (Cannes, Marseille, Paris Gare de Lyon zu Gare de l’Est, Karlsruhe, Frankfurt Hbf zu Frankfurt Flughafen, wo dann endlich ein Mietwagen auf mich warten würde) zu einem Preis jenseits von gut und böse, kommt nicht infrage.

Ich wende mich noch einmal der App zu, die mir anonym aber freundlich die Annulierung hat zukommen lassen. Es gibt drei Möglichkeiten schreibt eine künstliche Intelligenz: Sie könne überprüfen, ob ich schon umgebucht wurde, mir Flugalternativen suchen, oder den Flug komplett annulieren. Ok, umgebucht war ich noch nicht, das erfahre ich schnell, ich lasse die künstliche Intelligenz also Flugalternativen suchen (ich war gerade schon auf der Seite des Fluganbieters, dort gibt es noch ein paar vereinzelte Flüge für zum Teil vierstellige Summen, ich fliege Economy light, und vermute, dass ich so schnell nicht wegkommen werde – damit würde das Wochenende, der Geburtstag und ein Besuch bei der Familie in Heidelberg, ausfallen. Herrjeh, was für eine Enttäuschung, wenn ich das meiner Mutter sagen müsste). Aber siehe da, die künstliche Intelligenz schlägt mir eine kostenlose Umbuchung zu einem der teuren Flüge zu einer verträglichen Abflugzeit vor. Kein Zögern, nehme ich. Ich werde umgebucht und bekomme meinen Boardingpass, alles in kürzester Zeit auf dem Smartphone. Toll! Abgesehen davon, dass ich nun umgehend den Koffer packen muss, bin ich ziemlich begeistert von diesem Service. Super erleichtert rufe ich wieder die Freundin an und sage, dass ich etwas früher käme. Alles gut. Sie freut sich, dass ich komme und plant ihren Tag um. Ich versuche nun, den Mietwagen für abends auf mittags zu reservieren. Die Mietwagenfirma hat leider keine kompetente künstliche Intelligenz auf ihrer Internetseite, natürlich auch keine Mailadresse oder gar eine Telefonnummer, unter der ich sie erreichen könnte. Ich buche also einen anderen Kleinwagen für mittags und denke mir, ich werde den reservierten Wagen für abends annulieren und mich erklären, wenn ich da bin.

Aber dann haben sie mich nicht mitgenommen. Es blinkte rot und blökte laut, als ich meinen Boardingpass auf den Scanner lege. Die Bodenstewardess nimmt mich streng zur Seite, ich fühle mich kurz wie eine blinde Passagierin, und prüft meinen Boardingpass. Ich stehe nicht auf der Passagierliste, sagt sie mir. Bitte? Ich habe einen Boardingpass, einen Sitzplatz – aber nein, sie ist entschieden, ich darf nicht an Bord, der Flug ist außerdem ausgebucht, es gibt keinen Platz. Sie lässt noch eine Handvoll Passagiere einsteigen. Ein fehlender Passagier wird ausgerufen – er kommt nicht. “Dann nehme ich seinen Platz”, sage ich, aber nein, das lässt die Regelung nicht zu. Dann schließt sie die Tür. Ich starre die geschlossene Tür an. “Was mache ich denn jetzt?” frage ich fassungslos. “Rufen Sie die Lufthansa an”, sagt sie ungerührt. “Sie sind nicht Lufthansa?”, frage ich. Nein, sie sind nur ein Subunternehmen, erfahre ich. Immerhin sucht sie mir die entsprechende Telefonnummer und ich habe sofort jemandem am Telefon, einen echten Menschen, keine künstliche Intelligenz. Ich hasse telefonieren, denn wenn ich aufgeregt bin, verliere ich immer meine französische Sprachkompetenz, aber ich schaffe es dieses Mal, meinen Fall verständlich vorzubringen. Der Mann am Telefon sagt, es könne gar nicht sein, dass ich mit meinem Boardingpass nicht auf der Liste gestanden hätte. Das hilft mir aber wenig, das Flugzeug ist in der Zwischenzeit ohne mich abgeflogen. “Ich buche sie um auf 14.20 Uhr”, sagt er. “Den Link schicke ich Ihnen gleich per SMS zu.” Er rät mir dennoch, bei Öffnung des Schalters sofort überprüfen zu lassen, dass ich dieses Mal auf der Passagierliste stehe. Wenn nicht, dann sei noch genug Zeit, um mit der Lufthansa Rücksprache zu halten.

Ich rufe die Freundin an, um sie zu informieren, dass ich jetzt doch später käme, aber ich käme, aller Voraussicht nach.

Dreißig Minuten später habe ich noch keine SMS mit dem Link. Ich warte noch zehn Minuten, dann rufe ich erneut bei der Lufthansa an. Franzosen mit Migrationshintergund verstehe ich aufgrund ihres Akzents und ihrer Art, die Standardsätze herunterzuleiern, immer nur schwer. Ich mache natürlich den Lärm am Flughafen dafür verantwortlich, als ich ihn bitte, alles zweimal zu wiederholen. Vous pouvez répéter s’il vous plaît? Und NATÜRLICH höre ich auch wieder ALLES GLEICHZEITIG! Das Klaviergeklimper, die Rollkoffer, Kinderweinen von Ferne, die Stöckelabsätze einer Dame, den Anruf des deutschen Mannes rechts neben mir, die Durchsagen “Passenger XY ist requested to proceed…”, das Grundrauschen, den Hall in der Halle, irgendwo fiept immer etwas, erneute Durchsagen unverständlich diesmal, dafür aber auf Englisch und Französisch, es IST LAUT! “Ne vous inquiétez pas!” sagt der Herr am Telefon erneut. Ich sage, dass ich ihn im 30 Minuten Rhythmus anrufen werde, wenn ich den Link zu meinem Ticket und dem Boardingpass nicht bald bekäme. Das findet er extrem lustig und lacht sich schlapp. Nun gut. Ich warte und versuche nun auch die 2. Mietwagenreservierung zu stornieren, weil ich in den AGBs gelesen habe, dass bei Nichterscheinen eine Ausfallgebühr erhoben würde, das möchte ich gerne vermeiden; ich finde aber den angeblich existierenden Kontakt-Button nicht, ich sagte es schon, die Internetseite ist nicht ganz ausgefeilt, immerhin kann ich auf die erhaltene Buchungsbestätigung antworten – zumindest glaube ich das in diesem Moment, und ich schreibe eine lange, vermutlich unverständliche Mail, die nicht rausgeht, bis ich merke, dass mein Flughafen-Internet-Zugang erloschen ist: ich hänge schon zu lange hier herum, und muss an den Film Terminal denken, wo Tom Hanks einen Passagier aus einem erfundenen Osteuropäischen Land spielt, der nicht in die USA einreisen darf, weil in seinem Land zwischenzeitlich ein Putsch stattgefunden hat, und die USA die diplomatischen Beziehungen abgebrochen haben, aber auch nicht mehr in sein Land zurückreisen kann, da seine Papiere ihre Gültigkeit verloren haben, und er gezwungen ist, mehrere Monate am Flughafen auszuharren. Ich wähle mich erneut ins Flughafen-Internet ein, die Mail geht raus und die Lufthansa-SMS kommt rein, hurrah! Ich checke mal wieder ein, erstelle meinen Boardingpass und bin halbwegs guter Dinge.

Um 12.15 Uhr gehe ich Mittagessen (Sandwich, und Cheesecake im Becher), um 12.37 Uhr bekomme ich eine SMS, dass der Flieger verspätet sein wird. OMG. Der Wetterbericht für Deutschland ist außerdem ziemlich beunruhigend und ich habe die leise Befürchtung, dass der Flieger letzten Endes keine Starterlaubnis mehr bekommen wird. Think positive. Ich setze mich wieder in die Wartehalle, lese im Internet herum und schirme mich mit meinen Kopfhörern von zu viel Lärm ab. Der Flughafen, der sich zwischenzeitlich geleert hatte, füllt sich wieder. Hohes Grundrauschen. Ein neuer Klavierspieler ist eher begabt und spielt jazzy – trotzdem ist es mir zu viel.

Die Tarifverhandlungen bei der Bahn sind gescheitert, lese ich, ein unbefristeter Streik wird wahrscheinlich. Gut, dass ich nicht auf die Bahn umgestiegen bin.

13.37 Uhr, am Schalter tut sich etwas, ich stelle mich sofort an, bin aber nicht die einzige; als ich dran bin, muss ich erneut meine Geschichte erzählen, denn sie finden das Überprüfen überflüssig, ich habe doch einen Boardingpass. Ich sage mal wieder, dass ich den um zehn Uhr morgens auch hatte und dennoch nicht mitfliegen durfte, weil … “Kann gar nicht sein”, sagt der Herr im dunkelblauen Anzug. Ich zucke mit den Achseln, ich warte nicht aus lauter Jux und Dollerei stundenlang am Flughafen, immerhin prüfen sie jetzt die Passagierliste: ja, ich stehe drauf! Und der Flieger hat auch weiterhin nur 35 Minuten Verspätung.

14.30 Uhr: ICH BIN DRIN!

Gegen 17 Uhr bin ich bei der Autovermietung. “Wie viele Autos wollen Sie denn?” fragt der junge Mann hinter dem Schalter süffisant, weil er zwei Reservierungen findet, aber keine Stornierung. Er hat meine Mail nicht bekommen, meine Geschichte interessiert ihn auch nicht besonders. Ich bekomme aber problemlos einen Kleinwagen, der doppelt so groß ist wie unser Auto zuhause und zehn mal technisierter. Ich kann es – ohne Schlüssel – schonmal nicht starten (Kupplung UND Bremse treten UND auf den Startknopf drücken, falls Sie das mal brauchen sollten, bitte gerne!) Später fahre ich bestimmt zwanzig Minuten mit Scheibenwischer, obwohl es noch nicht regnet, weil ich ihn aus Versehen angeschaltet habe, ihn aber ums Verrecken nicht mehr ausschalten kann. Immerhin ist das Navigationssystem leicht zu bedienen und findet auch Orte ohne exakte Adresse. Es ist beste Berufsverkehrzeit, aber ich fahre ohne Stau und ohne Gewitter. Gegen 18 Uhr bin ich da! Halleluja!

Es wird ein sehr schönes Wochenende, erstmals musste ich wirklich gar keine anderen Klamotten mitnehmen, in Deutschland ist es genauso warm wie in Südfrankreich. Dort war es bei Abflug sogar etwas frischer, wegen viel Wind. Jetzt allerdings, innerhalb von drei Tagen, ist es hier wirklich Sommer geworden. Ich vergesse jedes Jahr, wie es ist: diese monatelange warme klebrige Schwüle, die einen müde macht und träge. Als ich Sonntagabends aus dem klimatisierten Flughafengebäude trete, trifft mich die feuchte Hitze wie ein Schlag. Glauben Sie mir, die “schwüle” Hitze in Deutschland, die ich gerade erleben konnte, ist gar nichts im Vergleich.

Im Nachbarhaus ist zusätzlich Baustelle, wir teilen uns die Wand, die unter dem Presslufthammer, der nebenan rattert, vibriert, und das morgens, mittags und unverhofft auch zur besten Sieste-Zeit. Es grenzt an Folter. Gestern kurz vor Mitternacht hatten wir noch 29°C indoor! Jetzt sitze ich im leichten Gebläse des Ventilators. Es ist Sommer.

PS: Zurück hat übrigens alles wunderbar geklappt, um das auch zu sagen. Ich habe allerdings zweimal überprüfen lassen, dass ich auch wirklich auf der Passagierliste stand!

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17 Responses to Über den Wolken

  1. Marion sagt:

    Quel bordel – da wird einem beim Lesen ja ganz schwindelig. Ich hätte einen Nervenzusammenbruch bekommen 😰. Da ist es gleich weniger schlimm, wenn man derzeit aus Kostengründen nicht fliegt. Fehlen aber zum Ausgleich ein paar schöne Partyfotos 😉… Ja, dann überleb’ mal wieder schön die Hitze. Hier war’s auch schon heftig, gerade kühlt es aber zum Glück ab. Und laut ist es an meinem Wohnort auch immer, gefühlt alle paar Monate eine Baustelle plus Verkehrslärm, Feste, etc. pp. Wenn ich irgendwann hier wegziehe, möchte ich es auf jeden Fall ruhiger haben 🙄.

  2. Marion sagt:

    Mein Kommentar ist offenbar wieder im Nirvarna verschwunden, komisch, also nochmal (verkürzt):
    Quel bordel! Beim Lesen wird einem ganz schwindelig! Ich hätte einen Nervenzusammenbruch bekommen!

    • dreher sagt:

      Deine Mails waren wieder alle beide im Papierkorb :-( aber ich passe ja jetzt auf!
      Das Fest war sehr schön, sehr festlich, toller Rahmen, ich habe aber erstaunlicherweise kein einziges Foto davon gemacht!

      • Marion sagt:

        Alles klar… Mir fällt noch ein, dass der Film (leider habe ich ihn noch nicht gesehen) meines Wissens nach auf der wahren Geschichte des Flüchtlings beruht, der 18 Jahre lang am Pariser Flughafen C.d.G. lebte und letztes Jahr auch dort verstorben ist. Zum Glück bist du diesem Schicksal gerade noch entronnen 😁. Eine Entschädigung zu beantragen ist wirklich eine gute Idee. (So, mal sehen, wo meine Nachricht diesmal landet 🤣.)

  3. Reiner Wadel sagt:

    Beim Lesen Ihres Berichts über die abenteuerliche Flugreise ist mir spontan der Gedanke gekommen: Gehört die Fluggesellschaft der Deutschen Bahn? Aber dann wurde mir auch gleich klar: Nee, das kann nicht sein. Bei der DB findet man nicht so schnell Ansprechpartner, wenn es Probleme mit dem Transport gibt. :-)

  4. Wendy sagt:

    Hallo , ich hoffe, sie versäumen nicht, die Entschädigung nach EU Fluggastrechtrichtlinie zu beantragen. Aus Prinzip, selbst wenn es Nerven kostet. mache ich auch bei der Bahn. selbst für ein paar Euro. Weil schon eingerechnet ist, dass 90% der Leute nichts davon wissen oder zu bequem sind. Man hätte sie auch unaufgefordert auf ihre Rechte hinweisen müssen!

    • dreher sagt:

      Oh! Danke für den Hinweis, ich wusste davon auch nichts – ich schaue mir das mal an!
      Ich habe jetzt mal das Formular ausgefüllt, auch wenn es wenig Erklärungsmöglichkeiten gibt. Im Zweifelsfall schicke ich meinen Blogartikel mit ;-)

      • Wendy sagt:

        Hier ist das Formular der Lufthansa: https://www.lufthansa.com/de/de/kompensation-bei-flugunregelmaessigkeiten

        Wenn die Fluggesellschaft sich quer stellt und unter fadenscheinigen Begründungen nicht zahlen will und man nicht die Nerven hat, gibt es Firmen, die das Geld für einen eintreiben. Natürlich behalten die einen Anteil für sich – aber die bekommen nur bei Erfolg Geld (bzw. zahlen eben nur einen Prozentsatz aus). Man hat also kein Risiko. Und weil die nur bei Erfolg Geld bekommen, sind die sehr nachdrücklich gegenüber den Fluggesellschaften. Ich persönlich finde, man kann das gut auch selbst – aber nicht jeder ist dafür geboren. (ich hab für Freunde sogar bei Air Berlin die Erstattung bekommen – es hat mich 9 Monate gekostet, einschließlich Einschaltung der Schlichtungsstelle – am Ende war es ein Beitrag auf deren Facebook Seite und deren Social Media Team….. man braucht manchmal langen Atem – oder eben so eine Eintreiberfirma, um zu seinem Recht zu kommen. Ich drücke die Daumen! Und immer denken: Wenn Sie sich das Geld nicht holen, lacht der Vorstand. Weil Tausende wie Sie nicht darüber informiert sind, was ihnen zusteht. wenn von 200 stehengebliebenen Passagieren 180 das nicht beantragen sind das 45.000 € mehr in den Kassen der Fluggesellschaft – nur von 1 Flug. Sie können es immer noch spenden, falls sie im Hinterkopf haben “ist es den Aufwand wert”.

        • dreher sagt:

          Danke, liebe Wendy! Ich hatte es vorgestern schon versucht (Formular selbst gesucht und gefunden 😁), bekam aber postwendend die Antwort, dass ich nichts erstattet bekäme. Ich widersprach (immerhin!) und schickte meinen Blogtext mit. Gestern bekam ich von einer anderen Seite die Nachricht “es sei geprüft worden und es sei nicht die Schuld von Lufthansa gewesen”, insofern keine Entschädigung. Ich belasse es dabei.

          • Wendy sagt:

            Hallo – vielleicht möchten Sie den ganzen Vorgang dann einfach (der Nerven halber) z.B. an https://www.flightright.de/
            übergeben.
            Die haben Zugriff auf die Daten der Fluggesellschaften (die gerne behaupten, daß es nicht die Schuld der Fluggesellschaft sei). Wenn die in der Sache keinen Erfolg haben, können Sie immer noch aufgeben. Es funktioniert wirklich!
            Sie können das Geld immer noch einem sinnvollen Zweck zukommen lassen und damit Gutes tun.

  5. Croco sagt:

    Was für ein Ritt!
    Die Lufthansa macht auch anderswo so dummer Zeug. So strandeten Bekannte in Panama, weil zwar der Flug aus Paraguay dort landete, der Weiterflug nach Europa aber abgesagt wurde. Nach drei Tage kamen sie dann wieder weg da, allerdings nach Amsterdam statt nach Frankfurt.
    „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen. “ Ist von Matthias Claudius.

    • dreher sagt:

      Das ist allerdings abenteuerlich! Ich bin eigentlich ein großer Fan von LH, aber mir ist jetzt dreimal in Folge dummes Zeug passiert. Im Juli fliege ich nochmal, wünsche mir sehr, dass dann alles (mit Zwischenstopp) klappt!

      Danke für Matthias Claudius, habe gerade das ganze Gedicht nachgelesen 😊

      • Croco sagt:

        Ach, das kannte ich nicht. Meine Mutter sagte immer nur die beiden Sätze. Ich hab nur gegoogelt, von wem es ist.
        Im Juli ist sicher alles besser, viel Glück.
        Und zur Not gibt es halt wieder eine schöne Geschichte😊.

  6. Martina sagt:

    Wendy hat vollkommen recht. Sie geben zu früh auf. Schicken Sie einfach noch mal alles an flightright.de. Danach müssen Sie nichts mehr tun. Wo ist also die Arbeit?
    Ich habe 2 x etwas zurückbekommen ohne viel Zeit zu investieren. Einfacher geht’s nicht.

  7. dreher sagt:

    Liebe Wendy und Martina,

    Danke für die Unterstützung, aber ich werde das nicht an flightright.de weitergeben. Ich bin ja letzten Endes rechtzeitig von A nach B gekommen und habe auch sonst, außer einem teuren Sandwich, keine zusätzlichen Kosten gehabt.
    Ich behalte das aber als Möglichkeit im Kopf, wenn es einmal anders ausgeht. Danke dafür!