Nur nochmal gaaanz kurz, weil ich eigentlich viel lieber hier schreiben würde als arbeiten, was ich aber muss… hmpf…
Eigentlich wollte ich nämlich in anderthalb Freistunden (zwischen Termin und Mittagessen) mal eben schnell das Musée d’Orsay ansehen… guter Witz… ich sah die Warteschlange, ging dann kurz in die Buchhandlung und sah mir die Postkarten der Bilder an, die dort hängen… da ich nicht ganz ohne touristisches Erlebnis bleiben wollte, ging ich kurz auf die Brücke, die von dort in die Orangerie führt und sah staunend sämtliche Fahrradschlösser, die dort an das Brückengeländer angekettet waren… der letzte Trend anscheinend für ineinander und in die Stadt der Liebe Verliebte…








(später sah ich das noch viel extremer auf der Brücke vor Notre Dame, da gibts kein freies Plätzchen mehr…) – so vertrauensvoll verewigt und fixiert kann das mit der Liebe ja nur gut gehen… oder?! Dann ließ ich den Blick auf der Brücke etwas weiter schweifen und sah … IHN! La Tour Eiffel – oh, dachte ich, ein Zeichen
da geh ich mal schnell hin… so weit kanns ja nicht sein… Ich näherte mich und näherte mich… und er blieb doch so fern… ein Blick auf die Uhr, ich würde zu spät zur Essensverabredung mit Monsieurs Freunden (die ich noch nicht kannte!) kommen, ich wollte aber kurz vor dem Ziel nicht aufgeben… ein Häuserblock noch, oder zwei… endlich stand nichts mehr zwischen uns… und er war immer noch so weit…
Ich kam ziemlich viel zu spät zum Essen, versuchte das durch begeistertes Eiffelturmgeplapper wieder gut zu machen… was den Freunden ein nachsichtiges Lächeln ins Gesicht zauberte, ach diese Touristen…
Mein Aufenthalt stand danach unter dem Zeichen des Turms. Ich sah ihn überall… selbst auf der Schoki zum Café… er gab mir Zeichen…
Wussten Sie übrigens, dass der Eiffelturm schon verheiratet ist? Dochdoch, googeln Sie das mal… ich weiß ja nicht, ob diese Frau wirklich glücklich sein kann mit einem Turm, der so eindeutig mit anderen flirtet… Ich wollte ihm nämlich plötzlich auch ganz nah sein… und vermutlich war Monsieur nur eifersüchtig…












So, und jetzt ist es erstmal gut mit dem Eiffelturm… und ich muss was arbeiten… bis die Tage *wink*
Bon, faudrait encore un petit résumé pour les français… si tout cela ne s’explique pas de soi-même… voici le troisième petit texte sur ma visite printanière à Paris… j’ai traversé Paris en vitesse grâce au métro. Les différentes stations de métro sont parfois magnifique, les anciens ainsi que les modernes; ma préféré c’est la station de Saint-Germain-des-Prés avec des poèmes projeté sur les murs. Je suis tombé sous le charme de la Tour Eiffel… eh oui, ça peut arriver même à cette age là et après plusieurs visites de Paris… on n’est jamais à l’abri de l’amour… mais je ne suis toujours pas montée parce qu’après trois-quart d’heures d’attente Monsieur a commencé de calculer que nous serons toujours coincé dans la queue à l’heure où les gens normaux se mettent à table… du coup la montée de la Tour Eiffel était annulé (bien sur) à la faveur d’un repas … la suite au prochain numéro… 