Roter Teppich/Klappe/die Zweite

Und heute dann gleich nochmal… bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen konnte ich erneut einen Film sehen. Gleiches Prozedere, nur dass ich diesmal meinen Fotoapparat dabei hatte, man lernt ja dazu! Weiterlesen

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Auf dem roten Teppich

So, da ist er wieder, der ursprüngliche Text, nachdem ich ihn zwischenzeitlich aus Versehen gelöscht hatte – das Internet vergisst nix! Ich wollte ja gern noch ein bisschen differenzierter über den Film sprechen, lasse ich jetzt erstmal.

Da steige ich sie nun hoch die legendären Stufen, auf dem freilich schon etwas abgenutzten roten Teppich, und bin die Einzige, die keinen Fotoapparat dabei hat, weil auf der Eintrittskarte steht, man dürfe so etwas nicht dabei haben…  Weiterlesen

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Cannes Filmfestival

Ich hatte mir das so schön vorgestellt, wollte eine kleine Reportage machen, die zeigt, wie sich Cannes von Tag zu Tag verändert, bis es dann wirklich losgeht, das 64. Festival du Film. Jeden Tag wollte ich ein bisschen was schreiben zur Geschichte, den Stars, den Filmen undsoweiter. Weiterlesen

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Gib Gas, Chéri … oder wie man über die Straße geht

Als ich das erste Mal in Rom war und staunend und zögerlich am Straßenrand stand und vergeblich darauf wartete, dass sich eine Lücke in dem unablässig strömenden Autoverkehr auftat, um auf die andere Straßenseite zu kommen, nahm mich damals kurzerhand eine Italienerin an die Hand und in ihre Lebensschule und erklärte mir ganz praktisch, wie man in Rom über eine belebte Straße geht. Man geht nämlich einfach los… Weiterlesen

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Ein Marseille-Krimi: Sournois

Eine Krimi-Empfehlung. Um es gleich zu sagen, ich bin von diesem Krimi angenehm überrascht. Manchmal komme ich mir ja vor wie Marcel Reich-Ranicki, der mal sagte, „erzählt mir was Neues und das bitte auf 150 Seiten“… Weiterlesen

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Alte Schachtel

Es ist soweit, ich bin eine alte Schachtel. Danke für diese ernüchternde Erkenntnis an hsm und an hier. Dabei trage ich die meiste Zeit noch Converse-Turnschuhe und Kapuzenpullis, statt Bally-Pumps und Leopardenlook-Kostümchen, … Weiterlesen

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Fenster zum Hof

Im Laufe des Tages habe ich immer wieder neugierige Besucher vor meinem Fenster zum Hof. Zwei von etwa fünfen, die regelmäßig vorbeikommen und immer kurz reinschauen, konnte ich heute ablichten. Wenn sie mir nicht immer auf die Fußmatte pissen würden, würde ich sie noch viel niedlicher finden…

Schönes Wochenende wünsche ich Ihnen, falls es wieder Erwarten doch nicht sonnig werden sollte, und die Eidechsenjagd ausfällt, kuscheln Sie sich einfach wieder ins Bett, das ist zumindest ein Vorschlag von Pepita!

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Save the Queen

Mini-Nachtrag, weil ich zu Kate (Kate?? Kate who?? Ich bitte Sie! K A T E, die neue Stilikone am britischen Royal-Himmel und nebenbei die nahe Zukünftige von Prinz William) ein bisschen im Web blätterte… Weiterlesen

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Cannes Fashion Soirée

Voilà die Croisette. Prachtvolles Farbenspiel. Wie hätten Sie’s denn gern? Rot vielleicht? Ist ja bald Filmfestival mit dem roten Teppich und so… Weiterlesen

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Elle est bonne!

Heute erster Morgen am Strand, gnadenlos winterweiße Füße im klaren frischen Wasser, von Sand und Steinchen massiert, spüre ich sie so gut durchblutet den ganzen Tag, obenrum trage ich noch einen Pulli, aber es gibt auch Damen und Herren, die sich schon richtig reintrauen ins Meer, Ganzjahresschwimmer gibt es sowieso immer. Elle est bonne?

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Villa Kunterbunt

Hier im Süden haben die Villen oft einen Namen, sie heißen und verheißen Schöne Aussicht, Heiterkeit oder Ruhe. Oft sind sie auf den Namen der Dame des Hauses getauft, Eugenie, Rosette oder Gabrielle. Aber auch die Apartmenthäuser aus den sechziger Jahren haben diese Tradition beibehalten und heißen  Weißes Segel, Mimosenhain oder Meerbrise. (Letztere müssen noch dokumentiert werden.)

Eine kleine Auswahl …

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Brot und Spiele

Jamais deux sans trois, wie der Franzose sagt, also etwa „aller guten Dinge sind drei“ … und so werde ich noch ein drittes Mal über Japan sprechen, denn, während ich mir noch das Hirn zermartere, ob ich überhaupt heitere Geschichtchen über Cannes schreiben darf, während so viel Leid und Krieg in der Welt ist, muss ich mir beim zweiten Eintrag über Japan schon sagen lassen, dass so viel Gutmenschentum nerve und ich solle mich lieber wieder Frankreich widmen. Weiterlesen

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Kokoro wa tomo ni

Our heart is with JapanDie eine oder andere mag vermutlich enttäuscht sein, dass ich schon wieder keine privatissimen Details ausplaudere, an denen man sich ereifern kann (der kleine Seitenhieb sei mir hier erlaubt), eh beh nein, ich öffne nochmal das Fenster nach Japan… Weiterlesen

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Japan

Ich bekam gerade von skizzenblog eine Tafel Schweizer Schoggi überreicht, da sage ich doch Mercivielmals, lieber Herr skizzenblog! Dahinter verbirgt sich eine Spendenaktion von Schweizer Schoggi-Herstellern. Das sei hier verlinkt. Ich bin ja nun, wie vermutlich viele von Ihnen noch wissen, ein gebranntes Kind, was Spendenaktionen angeht. Insofern kann ich schlecht mit wehenden Fahnen rufen “spendet für Japan” ! Aber natürlich geht mir Japan nicht aus dem Kopf. Weiterlesen

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Lyon, Klappe, die Zweite

In Lyon hätte ich nach dem Abitur eine Au-pair-Stelle haben können, wenn ich mich damals ein bisschen mehr getraut hätte… dieses nicht gelebte Jahr in Frankreich hing mir so sehnsüchtig nach, dass ich es über zwanzig Jahre später noch nachholen musste. Nur war aus der Au-pair-Stelle in Lyon jetzt ein kleiner Bauernhof in den Bergen mit Kühen und Schweinen geworden, zwei kleine Mädchen gab es aber auch. Diese Geschichte hab ich ja aber schon erzählt…

Bislang war ich an Lyon nur noch vorbeigefahren auf dem Weg von Deutschland in den Süden Frankreichs, was am schnellsten und direktesten durch das Rhônetal und eben an Lyon vorbei führt. Nichts bewog mich jemals, Lyon noch kennenlernen zu wollen. Und jetzt interessierte mich in Lyon auch Weiterlesen

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Exkurs Lyon

Zwischenzeitlich war ich in Lyon. Es war schon wieder so eine Krankenhausgeschichte, und ich wollte nicht schon gleich wieder meinen Blog damit anfüllen, daher nicht in Echtzeit sondern nur nachträglich, sozusagen die herzverträgliche Erklärung, für das zweiwöchige Schweigen. Gut ist es ausgegangen, es war eine Herz-OP und jetzt ist mein Liebster schon wieder raus aus dem Krankenhaus und in der Reha-Klinik, die nur etwa eine Weiterlesen

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Les Mamadous

Tut mir leid, wenn ich Ihnen Cannes so ein bisschen madig mache, ich könnte Ihnen mit Leichtigkeit auch nur die strahlende Oberfläche zeigen und natürlich gibt es für jedes hässliche Bild auch ein wunderschönes, das ich Ihnen auch zeigen könnte – mache ich auch, versprochen! Aber ich lebe nun mal hier und gehöre weder zur „wir-genießen-unseren-wohlverdienten-Ruhestand-im-Zweithaus-in-Südfrankreich-Generation“ noch zu der ultrareichen afrikanischen, arabischen oder neuerdings russischen Klientel, die beispielsweise mit einer 85 m langen Yacht anreist und quasi kostenlos im Hafen ankert, Weiterlesen

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Cannes – hässliche Orte (1)

Reist man nach Cannes pragmatisch über die Autobahn an, und hat man endlich die Ausläufer eines Gewerbegebiets hinter sich gelassen, das so aussieht wie Gewerbegebiete überall auf der Welt aussehen,  fährt man in der Regel lange den Boulevard Carnot hinunter und hat das Vergnügen sich dem Zentrum von Cannes langsam zu nähern, im steten stop and go dank vieler nicht synchron geschalteter Ampelhaltestellen. Bislang ist alles ein bisschen normal Weiterlesen

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Tipps für Cannes: Essen gehen (1) Nachtrag

Nachdem es heute tatsächlich aufgehört hat zu regnen, hört man les Cannois förmlich aufatmen. Jetzt wird natürlich noch tagelang über diesen schrecklichen Regen, quelle horreur, geredet, der uns hier heimgesucht hat. Wir haben uns zum Essen gehen dann auch wieder nach draußen gewagt und waren im Le Pacific. Und ich habe Aioli provencal gegessen: Das ist ein langweilig Weiterlesen

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Von den Leiden einer jungen Kolumnistin

Ich bin zu spät. Es ist alles schon gesagt. Seit ich angefangen habe, eine wöchentliche Kolumne zu schreiben, stelle ich das immer wieder desillusioniert fest. Entweder schrieb es Martenstein oder Ildiko von Kürthy, Julia Karnick oder einer der jungen aufstrebenden Menschen im Zeit-Magazin. Denke ich darüber nach, etwas über Bikini-Mode zu schreiben und aus tiefstem Herzen den Badeanzug mit Bein aus den 50er Jahren zurückzuwünschen, so lese ich das just in der selben Woche schon im Zeit-Magazin. Denke ich, ich könnte etwas über meinen Garten schreiben oder die Schnakenplage, so hat Ildiko das gerade getan. Will ich Yoga ausschlachten, so lese ich einen perfekten Artikel darüber in der Brigitte.
Ich wollte über Hunde schreiben Weiterlesen

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